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Stone Diamond, das Kölner Rock-Quartett um den Zahnarzt, Sänger, Bassist und Produzent Cyrus Alamouti, ging mit "Don’t Believe What You Think" bereits Ende Juli 2018 in die nächste Album-Runde. Aus dem Umfeld der Band heißt es, dass, in alten Vinyl-Termini gesprochen, die Scheibe von der Einlauf- bis zur Auslaufrille eine runde Sache sein soll. Die Band, die seit 2013 aktiv ist, war ursprünglich ein Trio mit Alamouti, Marc Schäfers (gtr, voc) und Pete Hensen (drums), das auf seinem Debüt "We Stole The Stars From The Black Night" noch einem bluesigen, hart daher kommenden Rock verpflichtet war. 2014 erschien das Album "Phoenix", das sich stilistisch in Richtung Pop öffnete. Durch den Neuzugang Athanassios 'Zaki' Kiokakis (Gitarre) zum Quartett aufgestockt, fand die Band dann zur heutigen Besetzung und zur stilistischen Breite: Rock, Pop, Funk, Alternative, R&B, Soul… Verglichen wurde die Musik des Quartetts bereits mit Combos wie etwa Kiss, Prince, den Doobie Brothers, den Red Hot Chili Peppers und weiteren.
Zwei der Mitglieder (Hensen sowie Kiokakis) leben vom Musik machen und wirkten/wirken in zahlreichen Formationen mit. Stichwort analog: Das neue Album entstand in den legendären Dierks Studios. Dort ist die analoge Welt – vom ehrwürdigen Solid State Logic-Mischpult bis hin zu gesuchten Neumann-Mikrofonen – noch in Ordnung. Unter der Führung von Ulli Pallemanns (Yello, Robbie Williams) wurde das Songmaterial live eingespielt und dann weiter bearbeitet und veredelt. "Don’t Believe What You Think" entwickelt laut dem Promoter »…eine große Sogwirkung und macht – je öfter man es hört – immer mehr Spaß.«
RockTimes wird euch die Scheibe in Kürze in Form eines Reviews vorstellen.
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