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Tedeschi Trucks Band legt Part 2 der vierteiligen Albumserie vor

Tedeschi Trucks Band legt Part 2 der vierteiligen Albumserie vor - News

Die Tedeschi Trucks Band hat soeben "I Am The Moon: II. Ascension", die zweite Episode ihrer epischen, vierteiligen Albumserie, mit einem begleitenden Film in LP-Länge unter der Regie der bekannten Filmemacherin Alix Lambert, veröffentlicht. Das von dem Ehepaar Derek Trucks und Susan Tedeschi gegründete 12-köpfige Kollektiv – hat das ehrgeizigste Studioprojekt ihrer langjährigen Karriere angekündigt: "I Am The Moon", ein episches Unterfangen in vier Alben mit 24 Originalsongs, inspiriert von einer mythischen persischen Geschichte über ein unglücklich verliebtes Paar.

Die vier Alben, aus denen "I Am The Moon" besteht – "I. Crescent", "II. Ascension", "III. The Fall", und "IV. Farewell" – werden in aufeinanderfolgenden Monaten veröffentlicht, beginnend mit Teil 1 ("Crescent"), das bereits seit Freitag, den 3. Juni 2022 digital und auf CD erhältlich ist (alle Vinyl-Konfigurationen, einschließlich einzelner LPs und der 4-LP Deluxe Box, werden am 9. September 2022 ausgeliefert).

»Die Entscheidung, "I Am The Moon" in vier verschiedenen Episoden zu veröffentlichen, kam zustande, als wir an Platten dachten, die wir lieben«, sagte Trucks zu dem Konzept und nennt "Axis: Bold as Love", die 1967er LP der Jimi Hendrix Experience. »Sie ist 36 Minuten lang. Das ist der richtige Weg, um eine Platte zu verdauen.« Mit diesem Ansatz im Hinterkopf präsentiert die Band "I Am The Moon: The Film", eine visuelle Begleitung zu jedem Album. Die entsprechenden Filme werden drei Tage vor jeder Audioveröffentlichung veröffentlicht und bieten den Fans eine frühe Gelegenheit, jedes Album in seiner Gesamtheit als gemeinsames Hör- und Seherlebnis über den YouTube-Kanal der Band zu verdauen.

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1 Kommentar

  1. Manni

    Nun liegt der gesamte "I Am The Moon"-Zylus vor, jeweils um die 30 Min. Wie erwartet, ist das sehr hochwertige Musik, professionell gespielt von einer Art Big Band, was das Kollektiv der TTB ja ist. Richtig packend ist es aber m.E. nicht. Die teils lose, teils stringente Musik ist für mich doch zu kopflastig, akademisch und stellenweise im Gitarrensound etwas redundant. Der Einfluss von Derek Trucks ist damit überdeutlich. Mehr emotionale Ausbrüche statt perfekter Saitenakrobatik hätten mir besser gefallen.

    Ich selbst hab mir aus diesen vier Teilen zwei gemacht, jeweils nun ca. 1 Std. Spielzeit – passt mir besser. Sehr oft werd ich die Musik wohl nicht hören, denn in meinem Alter brauch ich mehr Feuer, um nicht bei Gustav Mahler oder gar dem Heavy Metal der 11. Symphonie von Dmitri Schostakovich hängenzubleiben 🙂 Eine alte Platte der Allman Brothers, bei der Derek Trucks ja mitgewirkt hat – "Hittin' The Note" etwa -, ist doch lebendiger.

    Aber wie so vieles im Leben – das ist eine subjektive Meinung.

    Klanglich vertritt die Produktion die neue Philosophie: Etwas basslastig, mit eingeschränkter Durchhörbarkeit, was wohl einen Sound der 60s/70s erzeugen soll, aber nicht authenisch ist.

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