The Beatles sind seit nunmehr 48 Jahren – zumindest als aktive Band – Geschichte, John Lennon bereits seit 38 Jahren tot und George Harrison weilt ebenfalls nicht mehr unter uns. Ein absolutes Phänomen, dass diese vier Musiker im Verbund auch heute noch genauso populär wie zu den Zeiten ihres Bestehens sind. Paul McCartney und Ringo Starr machen nach wie vor Soloplatten und gehen auf Tour, während von den Beatles alle paar Jahre mal wieder was Neues (bzw. Altes neu aufgelegt) auf dem Markt erscheint und sich immer noch verkauft wie Geschnitten-Brot. Eine komplett andere Veröffentlichung bewirbt nun der Eulenspiegel Verlag, der noch in diesem September 2018 einen Roman von Klaus Metzger mit dem Titel "John, Paul, George und Richard" veröffentlichen wird. Anbei der Promo-Text des Verlages, der tatsächlich ein echtes Lese-Vergnügen verspricht bzw. zumindest neugierig macht:
»Fast jeder weiß fast alles über die Beatles. Oder? Klaus Metzger erzählt eine fulminante Geschichte über Musik, das Musik-Business und darüber, wie ein Millionseller entsteht. Darin spielen die »Fab Four« eine so rätselhafte wie groteske Rolle, und der einzige Handlungsort und Schauplatz liegt auch noch fernab jeder Musikmetropole.
Paul McCartney ist mit seiner neuen Frau auf Hochzeitsreise, ein Roadtrip durch Amerika. Sie verfahren sich und landen an einem ausgetrockneten See. Der Chevy streikt. Gott sei Dank gibt es irgendwo eine Grandma, die selbstgemachte Limonade anbietet und die beiden zum Mittagessen einlädt. Grandmas Enkel, John und George, machen Musik, zusammen mit ihrem Freund Richard, der es auf den Tod nicht ausstehen kann, wenn man ihn Ringo nennt. Linda, die Tochter des Pfarrers, singt, hell und klar. »Musik von einem anderen Stern«, sagt Paul, den Linda für John Lennon hält. Aber das weiß Grandma besser. Der ist in den 70er Jahren erschossen worden, auf offener Straße, in New York, wohin sie keine zehn Pferde bringen. Bei Grandma schaut auch gerne Sherriff Nash rein, Graham Nash. Allerdings darf dann kein American Pie auf dem Tisch stehen. Da sind Sachen drin, von denen der Sheriff nichts wissen sollte. Und, ach ja, dann liegt da noch dieser Revolver auf dem Tisch. Spätestens da denkt Paul, sie sollten sich für die Gastfreundschaft bedanken und wieder verschwinden. Wenn das so einfach wäre …
Klaus Metzger bringt unzählige Figuren der Rock-Geschichte in einem Höllentrip durch die amerikanische Wüste zusammen.«
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