Wie wir gerade erfahren haben, hat sich die amerikanische Band The Black Crowes nach der 2019er Reunion bereits wieder getrennt. Gerade erst fünf Jahre wieder zusammen und kurz nach der Veröffentlichung des neuen Studioalbums "Happiness Bastards", handelt es sich um den vierten und offensichtlich finalen Split der Brüder Robinson, die für ihre von Hassliebe bestimmten Beziehung berühmt-berüchtigt sind. »Ich kann mit diesem Typen nicht mehr reden, ich kann ihm nicht mehr in die Augen schauen und ehrlich gesagt, ich kann ihn einfach nicht mehr ertragen!« soll sich Gitarrist Rich Robinson, der ältere der beiden, geäußert haben.
Was genau dieses neuerliche Beben ausgelöst hat, bleibt jedoch rätselhaft. Auf die neue Situation angesprochen, äußerte sich der langjährige Bassist Sven Pipien ziemlich genervt »Ach ja? Gibt’s sonst was Neues? Was hast du denn erwartet? Dass die beiden demnächst heiraten?«. Zumindest etwas konkreter wurde dagegen der Frontmann Chris Robinson: »Ach, er benimmt sich einfach nur wieder wie ein Baby! Ich hab ihm bloß gesagt, dass er seine Gitarre ab sofort auf C runterstimmen soll und wir ein Bläser-Quartett mit auf die Bühne nehmen, weil ich glaube, dass sich unser Sound dadurch druckvoller anhört. Darauf hatte er die Frechheit, meine Frisur zu kritisieren und … naja … wir haben uns dann ein bisschen reingesteigert…«.
Außerdem wurde gemeldet, dass als Nachbeben zu der Rangelei die beiden Background-Sängerinnen der Band das Weite gesucht haben, weshalb nun fieberhaft Ersatz gefunden werden muss. Wie es weiter heißt, steht das Management für die Live-Termine in Frankfurt, Stuttgart und Berlin derzeit in Verhandlungen mit sowohl Marianne Rosenberg als auch Mary Roos, die ihm vom Veranstalter als sehr zuverlässig empfohlen wurden.
Bleibt zu hoffen, dass sich die Brüder wieder einkriegen, denn auch die RockTimes-Redaktion hat sich bereits Tickets für die anstehenden Deutschland-Konzerte gesichert.
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