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Ward Davis hat keine Angst vor schwarzen Katzen

Ward Davis hat keine Angst vor schwarzen Katzen - News

Ohne überhaupt eine Note von "Black Cats And Crows" gehört zu haben, verrät ein Blick in die Liner Notes und auf die Co-Autoren Cody Jinks, Kendell Marvel und Shawn Camp, wie respektiert Ward Davis als Songwriter bereits ist. Auch eilt ihm seine eigene Songwriter-Geschichte voraus, denn er hat Titel für Leute wie Willie Nelson, Merle Haggard und Trace Adkins geschrieben. »Das ist mein Bewältigungsmechanismus. Ich weiß, dass Musik für viele Menschen ein Bewältigungsmechanismus ist«, erzählte der Amerikaner in einem Interview. »Es ist wichtig, dass sie gut gemacht ist, aber es ist auch wichtig, dass sie ehrlich ist, damit die Leute sich damit identifizieren können.« Unter den Musikern, die an den Aufnahmen mitgewirkt haben taucht ein Name auf, der in der Welt der Country-Musik nicht allzu oft genannt wird: Scott Ian von Anthrax, der bei der ominösen Murder Ballad "Sounds Of Chains" zu Gast war.

Zusätzlich zu den gitarrenbetonten Melodien tritt auch bei mehreren Songs das Piano in den Vordergrund. Als Pianist schaut Davis nach eigener Aussage zu den slip-note Stylings von Meister Floyd Cramer auf. Der Song "Good And Drunk" ist laut Ankündigung eine Lektion im Songwriting, herzzerreißend und real. »Das war schwer zu schreiben«, so Davis weiter. »Es war ein schlimmer Tag. Ich kam von einer Tour mit Sunny Sweeney nach Hause und meine Ex-Frau hatte alles zusammengepackt und die Kisten in die Garage gestellt. Ich saß dort allein, verkatert und wollte einen Whisky trinken. Und mir wurde klar, dass ich nicht wusste, wo der Whisky war. Aber ich hatte meinen Notizblock ausgepackt. Also fing ich an, diesen Song zu schreiben.«

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