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Was hat John Lennon mit Ajay Mathurs Augenblick der Klarheit zu tun?

Die Antwort auf diese Frage liest sich folgendermaßen:
»[…] Manchmal braucht es Jahrzehnte und einen Augenblick der Klarheit, um einen Song zu reifen. Dies ist definitiv der Fall bei "Anytime At All (Aftermath of Silence)". Der Song wurde kurz nach der sinnlosen Ermordung von John Lennon geschrieben und dem legendären Musiker gewidmet. Er entstand aus dem emotionalen Trauma, das Ajay und viele andere Bewunderer von Lennons Musik erlebten. Obwohl Ajay nicht zum ersten Mal mit dem Tod konfrontiert wurde – als er noch ein Kind war, hat er beide Eltern verloren – war der schiere Wahnsinn dieses bösartigen Gewaltakts erstarrend. "Anytime At All (Aftermath of Silence)", geschrieben aus der Perspektive von jemandem, der in der Nähe war, als Lennon erschossen wurde, kam wie ein nach Luft schnappendes, rasantes und tröstendes Ereignis daher. Vorwärts zum April 2020. Die Welt befindet sich im tödlichen Griff einer Pandemie. Es kommt zu Betriebsschließungen, Absagen, Isolation und Stillstand. Ajay zieht sich in sein Homestudio zurück und hörte seine Lieblingsplatten im Dauerlauf an, darunter The Beatles und John Lennon. Er nimmt seine Gitarre und beginnt "Anytime At All (Aftermath of Silence)" zu singen. Es war sein Augenblick der Klarheit. Er fand endlich die emotionale Kraft und die richtige musikalische Stimme für den Song. Er nahm die Arbeit an seinem neuen Album wieder auf, arbeitete an den Songs des Albums, bis sie vollendet waren, einschließlich der beiden Versionen von "Anytime At All". […] Genauso wie John Lennon inmitten seines Lebens von uns genommen wurde, hat Ajay auch der Zeitpunkt der Veröffentlichung, zwischen Lennons Geburtstag am 9. Oktober und sein Todestag am 8. Dezember bewusst gewählt. […]«

Im Line-up von "Anytime At All (Aftermath Of Silence)" befinden sich laut Pressemitteilung Pianist Michael Dolmetsch (Lilly Martin Band, Richard Koechli Blue Roots Co.) und Pedal STeel-Musiker Steve Birrer.
Der Mix geschah »[…] durch den mit dem Grammy ausgezeichneten Toningenieur Austin Asvanonda (War on Drugs, The Rolling Stones). […] Ajay arbeitete daraufhin mit dem preisgekrönten britischen Produzenten/Remixer Philip Larsen zusammen, der u. a. mit Soft Cell, OMD, Human League, Kim Wilde, The B-52’s, Katy Perry, Lady Gaga, Charli XCX, Moby und Britney Spears erfolgreich gearbeitet hat. Philip arbeitete eine mitreißende, moderne, urbane Version des Songs aus, die Teil der Single-Auskopplung ist. […]«

Hier das "Anytime At All (Aftermath Of Silence)"-Video:

 

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