Im Pressetext bei Rookie Records äußert sich die Band Zwakkelmann über die Hintergründe zum Song:
»[…] Guten Tag, auch wir sind natürlich geschockt von den Ereignissen in der Ukraine und haben uns gefragt, ob wir in diese beängstigende Zeit ein neues Video, einen neuen Song schicken sollen? Im Endeffekt fiel unsere Wahl zugunsten der Musik aus. Vor allem in den letzten Jahren ist mir wieder klar geworden, wie unglaublich gut Musik/Kunst tut. Wie sehr sie Kraft und Trost spendet. Und wir glauben, dass wir gerade jetzt so was gebrauchen können. Oder schlichtweg ein bisschen Ablenkung von dem ganzen Wahnsinn. Denn, wenn man ständig den Blick auf negative Nachrichten richtet, wird man dann nicht bekloppt? Hat uns das nicht auch Corona gelehrt? Und damit meine ich selbstverständlich nicht, gleichgültig die Augen zu verschließen. Mitnichten! Viel mehr als Solidarität zeigen und spenden können wir gegenwärtig nicht. Und genau das werden wir mit Zwakkelmann jetzt wieder verstärkt tun. So wie wir es vorher in diversen Krisen ebenfalls getan haben, denn schlimmes Unheil geschieht leider immer wieder auf der Welt. Das muss ich wohl nicht betonen. So stammen die friedlichen Londoner Hintergrundszenen im Wunderschön-Clip aus einer Zeit, in der England sich bereits im zweiten Weltkrieg befand. Zu guter Letzt sehen wir "Wunderschön" als kleine Hommage an die wunderschönen Momente im Leben. Vielleicht können wir ein Fünkchen positive Energie in die Welt senden. Insofern wünschen wir Euch viel Spaß mit dem Video. […]«
Am 01. April 2022 erscheint Zwakkelmanns Album "Liebhaberei" auf Hulk Räckorz.
Hier das "Wunderschön"-Video:
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