Als wir ihn am Bahnhof abholten und er aus dem Zug gestiegen war, da schien es, als würden wir ihn bereits viele Jahre kennen - Allan Frank.
Es war eine spontane Sympathie, die sich im Laufe seines fünftägigen Aufenthalts bei uns nur bestätigte.
So gab es für uns eine Menge Dinge, über die wir gesprochen haben, auch sehr viel Persönliches.
Doch habe ich mich darauf beschränkt, ihm einige 'offizielle' Fragen zu stellen, die die Musik betreffen, und er hat alle Antworten selbst eingetippt.
RockTimes: Wo bist Du aufgewachsen?
Allan Frank: Im mittleren Westen, in Zentral-Illinois, die Stadt heißt Peoria.
RockTimes: Welche Erinnerungen hast Du an Deine Jugend? Gab es einen Einfluss auf Deine Songs?
Allan Frank: Wir zogen regelmäßig um als ich jung war und es gibt viele Songs, die vom Reisen und dem Zwang fortzugehen, handeln - Wanderlust. Peoria ist eine Stadt am Fluss. So sah ich die Flusskähne und fragte mich, woher sie wohl kamen und wohin sie wohl gingen. Ich dachte, eines Tages würde ich vielleicht auf einem arbeiten.
RockTimes: Wann hast Du Dich entschieden, Dich der Musik zuzuwenden?
Allan Frank: Ich liebte Musik bereits in ganz jungen Jahren. Mein Großvater besaß ein Klavier und immer, wenn wir ihn besuchten, suchte ich mir die Noten von Stücken, die ich kannte, heraus. Man erzählte mir, dass ich damals drei Jahre alt war. Als ich dann älter wurde, erfand ich Geschichten und erzeugte einfach Klänge auf den Tasten, ich erinnere mich an einen 'Riesen' und daran, dass ich nur die tiefen Noten verwendete, um ihn zu beschreiben. Als ich sechzehn war, bekam ich mein erstes Instrument, eine Gitarre.
RockTimes: Warum bist Du in den Siebzigern nach Europa gegangen und wo und wann hast Du Deine Zeit verbracht? Warum warst Du in Hamburg und Frankfurt?
Allan Frank: Ich weiß es nicht mehr ganz genau. Ich wollte ganz einfach mal nach Deutschland, vielleicht, weil meine familiären Wurzeln dort sind.
Es war im Dezember 1976 und ich wurde von der Schwester einer früheren Freundin eingeladen, um mit ihrer Familie Weihnachten zu verbringen. Ich war damals ein Idealist und vielleicht auch ein bisschen verrückt, und ich habe mir nur einen Hinflug gebucht. Ich hatte keine Pläne, außer meiner Gitarre und einem Rucksack, und ich wollte nur reisen und etwas Musik spielen. Die Familie lebte in einem netten Heim in Zeppelinheim in der Nähe von Frankfurt. Es war dort sehr komfortabel und warm. Etwa eine Woche nach Weihnachten fragte mich die Gastgeberin, ob ich nicht gehen wolle. »Ich weiss nicht«, sagte ich. »Nun, Du kannst aber nicht hierbleiben!« (schrie sie) So landete ich in einem Lagerhaus, um dort zu arbeiten. Ihr Ehemann war dort beschäftigt. Sie fanden ein Einraumapartment für mich. Später fand ich heraus, dass ich in einigen Knieipen in Frankfurt Coversongs spielen konnte, in der Gegend um Sachsenhausen. So arbeitete ich am Tage und machte abends Musik, und ließ dabei den Hut herumgehen, um Geld einzusammeln. Später traf ich einen anderen Amerikaner, der in einer Band in Hamburg spielte und er lud mich ein, ihn zu besuchen. Ich wohnte mit sechs anderen Musikern in einer Wohnung, die Band hieß Have Mercy. Dann spielte ich in Hamburg als Straßenmusiker. Ich traf andere Musiker und zog auch bald ganz nach Hamburg um und wurde Mitglied einer Band mit dem Namen Deliverance.
RockTimes: Erzähle über die Band Deliverance. Gibt es Tonaufzeichnungen?
Allan Frank: Deliverance war eine interessante Band, weil sie aus zwei Deutschen und drei Amerikanern bestand. Wir hatten einen sehr guten Harmoniegesang und spielten damals aktuelle Popsongs. Ich kenne nur eine einzige Aufnahme, die wir machten, als uns jemand fragte, ob wir nicht ins Studio kommen wollten und uns live für einige Songs aufnehmen wollte. "Nine Pound Hammer" war einer der Titel, an die ich mich erinnere. Ich weiss nicht, wo dieses Band geblieben ist oder ob es überhaupt noch existiert. Die Band existierte nur für eine kurze Zeit, weil unser Leadsänger zur Bundeswehr musste, er ging zur Marine. Und einer meiner Bandkollegen und ich gingen dann nach Kalifornien.
RockTimes: Hast Du heute noch Kontakt zu den Musikern? Was machen sie heute?
Allan Frank: Zu einigen. Mein Freund (mit dem ich nach Kalifornien ging und der später nach Hamburg zurückzog) heiratete ein deutsches Mädchen und hat eine Tochter [sie ist jetzt 17 - Anm. der Verfassers] Wenn ich nach Deutschland komme, wohne ich bei ihm in Hamburg. Er macht noch immer Musik dort. Unser ehemaliger Leadsänger ist nun in den Niederlanden und wird in Kürze eine Platte veröffentlichen. Zu den anderen habe ich den Kontakt verloren.
RockTimes: Warum bist Du zurückgegangen in die USA?
Allan Frank: Ich fühlte, dass es Zeit war, zurück zu gehen. Es war ein recht spärliches Leben in Hamburg, so von Tag zu Tage, ich nenne es einmal 'von der Hand im Mund leben'. Ich war nun ungefähr ein Jahr in Deutschland und wollte meine Familie gern wiedersehen, wollte wieder Boden unter den Füßen haben und einen mehr sicheren Lebensstil etablieren und ich wollte lernen, wie man bessere Songs schreibt. Entweder wollte ich nach New York, Nashville oder Los Angeles.
RockTimes: Seit wann lebst Du in Kalifornien?
Allan Frank: Ich kam nach Kalifornien im Februar 1978 mit einem amerikanischen Musikerfreund, den ich als Straßenmusikanten in Hamburg kennen gelernt hatte. Wir wollten in Los Angeles Musik machen, aber Straßenmusik war damals nicht erlaubt in L.A.. Wir hatten nicht viel Geld, es war eine regnerische Zeit und wir konnten uns damit Geld verdienen, Schlammlawinen zu beseitigen und dann versuchen, nachts als Musiker zu verdingen, aber es gab damals wenige Clubs, in denen man akustische Musik spielen konnte.
RockTimes: Warum und wann bist Du aus dem Musikgeschäft ausgestiegen?
Allan Frank: So richtig ausgestiegen bin ich eigentlich nie. Es wurde einfach nach und nach weniger im Laufe der Zeit. Ich habe einen Job in einer Fabrik gefunden, der sich letztlich für mich erfolgreich zu einer Beschäftigung in der Luftfahrtindustrie, im Verteidigungsgeschäft, wendete .
RockTimes:Was hat Dich dazu bewogen, wieder Musik zu machen?
Allan Frank: Wie ich bereits schrieb, so ganz ausgestiegen bin ich nie, ich hatte nur nicht mehr so viel Zeit dafür. Ich heiratete und ich bekam ständig mehr Verantwortung in meiner Arbeit. Weil meine Frau noch arbeitete, konnte ich mich halbwegs zur Ruhe setzen und mich wieder vollständig der Musik widmen.
RockTimes: Welches war Dein erster musikalischer Einfluss?
Allan Frank: Das ist schwierig zu beantworten. Ich erinnere mich an Folkgroups der Sechziger, das Kingston Trio und so weiter. Die mochte ich und als ich einst die Beatles hörte, dachte ich, das sei ja ganz schön 'schräge Musik'.
Aber ich liebte den Gesang, die Harmonien und Arrangements von Peter, Paul & Mary.
RockTimes: Welches ist bis heute Dein größter musikalischer Einfluss?
Allan Frank: Sooo viele: Die Beatles, die frühen Bee Gees, Bob Dylan und sogar Jimi Hendrix. Aber auch Simon And Garfunkel, Gordon Lightfoot, Jimmy Buffett und Dan Fogelberg. Dann die Bands wie Moody Blues und Pink Floyd mit ihren großartigen Konzeptalben. Country Rock von Marshall Tucker. Und die musikalische Country/Bluegrass-Ausrichtung von Künstlern wie Doc Watson, Norman Blake. Ich liebe wirklich die einfach gehaltenen Produktionen und Arrangements und Harmonien von Alison Krauss & Union Station und wie sie Musik atmen lassen.
RockTimes: Welcher Musiker ist Dein Lieblingsmusiker?
Allan Frank: Das ändert sich ständig und ich höre immer wieder Neues. Alison Krauss & Union Station sind sehr gut. Etwas obskur ist Daryl Scott und sein Song "Never Leave Harlen Alive". Bei der Far West Folk Alliance traf ich Evie Laden, die sehr cooles 'Old Timey'-Zeug auf dem Claw Hammer Banjo spielt.
RockTimes: Welche Musik ist Deine Lieblingsmusik?
Allan Frank: Ich klammere mich nicht an den 'Old Timey'-Stil, auch Gospel, langsamer Bluegrass und Instrumentals mag ich, meist akustisch geprägte Songs und dichte Harmonien. Auch keltische Musik mag ich.
RockTimes: Hast Du einen Lieblingssong?
Allan Frank: Eigentlich keinen bestimmten, das ist unmöglich. Ich lerne gerade "Wayfaring Stranger" und füge den Song meinem Repertoire zu. Ich werde ihn wohl auf meinem nächsten Album einfügen, weil er zum Thema passt.
RockTimes: Welches ist das erste Lied, dass Du geschrieben hast?
Allan Frank: Der erste echte Song, den ich geschrieben habe, heißt "The Prairie Plan". Er handelt von einem Ort, wo ich in Illinois gearbeitet habe.
RockTimes: Sind Deine Texte autobiografisch oder wie sind sie entstanden?
Allan Frank: Einige mehr als andere. Einige sind komplett frei erfunden. Alle tragen ein Element meines Charakters in sich. Einmal schrieb ich einen traurigen Country-Song und spielte ihm meiner Frau vor. Als ich sie ansah, weinte sie. Ich dachte, dass sie dieser Song berühren würde. Und sie dachte, ich wollte ihr durch dieses Lied erzählen, dass ich mich scheiden lassen möchte. Das war natürlich gar nicht wahr!
RockTimes: Warum hast Du auf Deiner aktuellen Platte als einzigen Coversong "Mr.Bojangles" von Jerry Jeff Walker gewählt?
Allan Frank: Es war jahrelang ein Teil meines Repertoires. Ich verliebte mich in den Song, als ich ihn zuerst hörte. Später traf ich Jerry Jeff Walker in Austin, aber das ist eine andere Geschichte. Es wurde mein Erkennungssong in der Band Deliverance. Man sagte mir, meine Version sei eine gute und dass es eine gute Idee sei, auf dem Album einen bekannten Coversong zu haben. Und letztlich passte der Titel auch gut zum Rest des Albums.
RockTimes: Welche Pläne hast Du für die Zukunft? Werden wir neue Platten erwarten können?
Allan Frank: Ja, da sind noch einige in meinem Kopf.
RockTimes: Mit welchen(m) Musiker(n) würdest Du gern eine Platte aufnehmen?
Allan Frank: Die besten, die ich mir leisten kann. Und die sich dafür interessieren, was ich mache. Jeff Tolbert von der Gospelgruppe Primitive Quartet lieferte einen großartigen Job ab auf meinem Album, genauso wie Skip Edwards. Und natürlich Ed Tree als Produzent und Musiker und als Mensch ist einfach großartig.
RockTimes: Deine Platte behandelt eine Reise. Ist es auch Deine persönliche Reise und versuchst Du den Hörer mit auf diese Reise zu nehmen?
Allan Frank: Ja, ja und ja. "The Road So Far" war gedacht als meine Vorstellung und daher enthält es Songs, die meine gesamte Karriere als Songschreiben abdecken, aber ich möchte den Zuhörer mit auf diese Reise nehmen, das er einfach einmal entfliehen kann und sich für eine Stunde seines Lebens einmal in der Musik verlieren kann.
RockTimes: Gibt es Ideen für weitere Konzeptalben? Welches könnte ein weiteres Thema sein?
Allan Frank: Ja, unbedingt. Tatsächlich könnten es einige sein. Aber ich denke, ich werde zunächst einmal das Konzept der 'Wanderlust' erforschen. Ich hoffe, etwas Bluegrass, Keltisches und entsprechende Orchestrierung zu mischen. Lieder darüber, einfach wegzugehen und alles mitzunehmen.
RockTimes: Danke, Allan, für dieses Interview. Wir wünschen Dir für Deine Musik viel Erfolg.
Allan hat mir erzählt, dass es ihm sehr wichtig sei, seine Botschaft mit vielen anderen Menschen zu teilen.
Wenn alles gut geht, wird er nächstes Jahr für eine längere Tournee nach Deutschland kommen.
Wir freuen uns schon, ihn wiederzusehen und haben ihn am 07.03. schweren Herzens am Bahnhof verabschiedet.
RockTimes: Where did you grow up?
Allan Frank: In the midwest, in Central Illinois, Peoria is the city.
RockTimes: What kind of remberances do you have of the youth? Did it have an influence on your songs?
Allan Frank: Perhaps, we moved frequently when I was young and I have many songs that talk about traveling or the urge to 'get away' - Wanderlust.
Peoria was a river town. I would see the barges on the river and wonder from where they came or where they were going. I thought some day I would work on them...
RockTimes: When did you decide to play music?
Allan Frank: I think I loved music from a very early age. My grandfather had a piano and when we would go to visit, I would pick out the notes of tunes I knew. I was told I was three years old. Then as I got older I would make up stories and make sounds from the keyboard, I remember about 'a giant' and using the bass notes of the piano to describe him. When I was sixteen I got my first instrument; a guitar.
RockTimes: Why did you go to Europe in the seventies and where and when did you spent your time there? Why have you been to Hamburg and Frankfurt?
Allan Frank: I don't know, really. I only know I wanted to go to Germany, perhaps because my heritage is German.
It was December of 1976 and I had been invited by the the sister of a former girlfriend to come and stay with her family for Christmas. I was very idealistic in those day and maybe a little crazy, I bought only a one -way ticket. I had no plan, except with a guitar and backpack on my back, I thought I would travel and play music.They lived in a nice home in Zeppelinheim near Frankfurt. It was very comfortable there and warm. A week or so after Christmas my hostess asked me when I would leave. "I don't know," I said."Well, you can't stay HERE!" (she screamed.)
I ended up working in a trucking warehouse where her husband worked. We found a 1 room apartment for me. Then later I found I could play cover songs in a couple of pubs in Frankfurt in the area of Sachsenhausen. So I worked the day and played and passed a hat at night.
Later I met another American who was playing with a band in Hamburg and he invited me to come visit him. I stayed in a flat with six other musicians, a band called Have Mercy. I started busking in Hamburg. I met several other musicians and soon moved to Hamburg and joined a group called Deliverance.
RockTimes: Tell us about the band Deliverance. Did you tape some of your music?
Allan Frank: Deliverance was interesting because it was two Germans and three Americans but we sang very good harmonies and played pop songs of the day. I only know of one recording that we did when someone asked us to come to his studio and he recorded us live for a couple songs."Nine Pound Hammer" was one song I remember. I have no idea where that tape is or if it even exists. We only existed for a short time because our lead singer was told he had to serve his country- he went into the Navy. And one of my bandmates and I came to California.
RockTimes: Are you still in contact with the musicians? What are they doing today?
Allan Frank: Some of them. My friend (that came to California with me and later moved back to Hamburg) married a German girl and has a daughter. When I come to Germany I stay with them in Hamburg. He still plays music in Hamburg. Our lead singer is in the Netherlands and is preparing to release an album very soon. I have lost contact with the others.
RockTimes: Why did you return to the States?
Allan Frank: It felt like it was time to go. It was a very sparse existance in Hamburg, day to day, "hand to mouth" I called it. I'd been in Germany about a year. I wanted to see my family, wanted to get grounded again and establish a little more secure lifestyle and I wanted to learn how to write better songs. The place to go was either New York, Nashville or Los Angeles.
RockTimes: Since when do you live in California?
Allan Frank: I came to California in February of 1978 with an American musician friend I had met busking in Hamburg. We wanted to play music but busking was frowned upon or not allowed in Los Angeles. We had little money, it was the rainy season and we were able to get work cleaning up mudslides and then tried to play music at night, but there were few acoustic clubs in those days.
RockTimes: Why and when did you leave the music business?
Allan Frank: I don't feel like I ever left. It just sort of became less and less as time went on. I found a job in manufacturing and that turned into a career in the Aerospace and Defense business.
RockTimes: Why did you decide to write and play music again?
Allan Frank: As I said, it never left me, I just did not have as much time for it. I got married and I gained more and more responsibilities in my work. Finally while my wife was still working I was able to 'semi-retire', and pursue music full time.
RockTimes: Which was your first musical influence?
Allan Frank: That is tough. I remember folk groups of the sixties, Kingston trio and so on that I liked but once I was hearing the Beatles I thought that music was a little 'square'. But I continued to love the vocals, harmonies and arrangments of Peter, Paul and Mary.
RockTimes: Which is your biggest musical influence up to today?
Allan Frank: Sooo many, Beatles, early Bee Gees, Dylan and even Hendrix but also Simon and Garfunkel, Gordon Lightfoot, Jimmy Buffett and Dan Fogelberg. The great concept bands of the sixties and seventies like Moody Blues and Pink Floyd. Country rock like Marshall Tucker. And on the country/bluegrass side of it artist like Doc Watson, Norman Blake. I really like the sparseness of production and harmonies of Alison Krauss and Union Station today. How they let the music breathe.
RockTimes: Which musician is you favorite one?
Allan Frank: Always changing and I'm hearing new ones all the time. AK and Union Station is a good one. More obsure is Daryl Scott and his song like "Never Leave Harlen Alive." At the Far west Folk Alliance I met Evie Laden who does some cool old timey stuff with claw hammer banjo.
RockTimes: Which music is your favorite one?
Allan Frank: I am now drawn to that old timey , gospel and slower bluegrass sound & instruments -acoustically based songs and tight harmonies. Also I'm getting into the Celtic sound.
RockTimes: Is there a favorite song you like the most?
Allan Frank: No not one, that is impossible. I'm just now learning "Wayfaring Stranger" and introducing it into my repertoire. I may include it on my next album because it fits with the theme.
RockTimes: Which was the first song you've written?
Allan Frank: The first real song I've written is called "The Prarie Plan". It tells of a place I worked in Illinois.
RockTimes: Are your lyrics autobiografic or how did they come to life?
Allan Frank: Some more so than others. Some are completely made up. All of them have to have an element of my character in them by default. I once wrote a sad country song and played it for my wife. When I looked at her she was in tears. I thought the song touched her. She thought I was telling her through the song that I wanted to divorce. So untrue!
RockTimes: Why did you choose as the only cover song on your actual record "Mr.Bojangles" by Jerry Jeff Walker?
Allan Frank: It was a big part of my repertoire over the years. I fell in love with it when I first heard it. Later I saw Jerry Jeff Walker in Austin, but that's another story. It became my signature song in the band Deliverance. I was told I did a good version of it and that it was a good idea to have a well known cover song on an album. But finally it came down to, it fit with the rest of the album.
RockTimes: What are your plans for the future concerning music? Are they any more records planned?
Allan Frank: Yes, Several are in my head.
RockTimes: With which musicians would you like to play with for a record?
Allan Frank: The best I can afford. And who 'get' what I'm doing. Jeff Tolbert of the gospel group Primitive Quartet did a great job on this last album, Skip Edwards as well. And of course Ed Tree as a musician/producer/and person is just great.
RockTimes:Your record is about a journey. Is it your personal journey as well and do you try to take the listener with you on the journey?
Allan Frank: Yes, yes and yes. "The Road So Far" was meant to introduce me and so includes songs that span my writing career but also I would like the listener to be taken on trip, escape, 'get lost' in the music for an hour of their life.
RockTimes:Are there any ideas for another concept album? What could that be about?
Allan Frank: Yes, absolutely. A few as a matter of fact. But I think next I will explore the concept of "Wanderlust." I am hoping to meld some Bluegrass, Celtic, and orchestrations together. Songs about wanting to get away and everything that goes with it.
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