Wobei man sich wirklich konzentrieren muss,
sind 15/16 Takte
Rocktimes Interview Die Band Relocator wurde bereits im Jahr 2004 gegründet. Die Gründungsmitglieder Michael Pruchnicki (Bass) und Stefan Artwin (Gitarre, Programming) holten sich im Jahr 2009 Verstärkung durch Frank Tinge (Schlagzeug) und Bartek Strycharski (Violine). Die vier Jungs nahmen mit Gastmusiker Derek Sherinian an den Keyboards das Album Relocator auf. Es bewegt sich irgendwo zwischen Fusion, Progressive Rock und Progressive Metal. Die Musik von Relocator ist rein instrumental.


Interview vom 16.03.2010


Michael Knoppik
RockTimes: Ich habe gelesen, dass eure Band aus Niederländern und Deutschen besteht. Wo kommst du ursprünglich her?
Stefan: Ich komme aus Deutschland. Ich bin hier geboren und wohne hier.
RockTimes: Eure Musik ist ja nun instrumental. Habt ihr kein Bock auf einen Sänger bzw., politisch korrekt gesagt, eine Sängerin oder einen Sänger?
Stefan:Beim Komponieren der Songs hatte ich auf die Möglichkeit geachtet, dass das Material auch live spielbar bzw. umsetzbar ist. Ich habe mich deshalb danach gerichtet welche Musiker zur Verfügung standen, und ein/ eine SängerIn konnten wir damals nicht finden. Am Anfang war Gesang noch eine mögliche Option, aber inzwischen hat sich Relocator als Instrumental-Band definiert und es gibt keine Pläne, das zu ändern, da es jetzt gut funktioniert.
RockTimes: Hast du den Beruf des Musikers erlernt? Oder machst du eigentlich was ganz anderes?
Stefan: Ich hatte am Anfang zwar eine zeitlang Gitarrenunterricht, aber das meiste habe ich mir selbst beigebracht. Das geht auch viel schneller, zumindest ist es bei mir der Fall. Eigentlich arbeite ich in der IT-Branche, aber selbst da habe ich mir das meiste selbst beigebracht. Mein Hauptberuf ist quasi Autodidakt (lacht).
RockTimes: Ich höre da vor allem klassischen Prog raus. Ihr seid eher nicht die melodisch-atmosphärische Seite à la Camel. Ihr macht aber auch kein unmelodisches, total abgefahrenes Gefrickel. Es ist eher melodischer Krummtakt- / Krummrhythmen-Prog. Disharmonisch oder gar kakophonisch wird es eher selten.
Stefan: Relocator ist im wahrsten Sinn des Wortes Nischenmusik (lacht). Für mich ist es ein Kompliment, wenn Leute Relocator nicht richtig zuordnen können. Auch wenn man sagen könnte, dass Relocator wie Band xyz klingt, wollen wir nicht als Kopie oder Mitschwimmer einer anderen Band verstanden werden. Mir ist es wichtig nicht zu kopieren, da die Originale immer besser sind.
RockTimes: Welche musikalischen Einflüsse habt ihr?
Stefan: Dadurch, dass ich Musik nicht in Stile aufteile, sondern mich von musikalischen Ideen und Besonderheiten anderer Künstler und Bands inspirieren lasse, kann ich hier nicht den Künstler, die Band, den Stil und nicht einmal die Musikepoche nennen, die mich maßgeblich beeinflusst. Ganz allgemein würde ich sagen, dass mich besonders gitarren-orientierte, instrumentale Musik im Jazz-, Rock- und Fusionbereich anspricht. Aber meine musikalischen Einflüsse reichen tatsächlich von Abba bis Zappa.
RockTimes: Fängt Musik für dich schon vor dem Jahr 1950 an?
Stefan: Ja, ich kann keine genaue Jahreszahl nennen, aber es war der Zeitpunkt als ein Neandertaler oder anderer Wilder mit dem Oberschenkelknochen eines Gnus auf einem hohlen Baumstamm den ersten Groove getrommelt hat (lacht).
RockTimes: Glaubst du mit den aktuellen Musikern lange weitermachen zu können?
Stefan: Ja, da ich bei der Produktion dieser ersten Relocator-CD gesehen habe, wie es den Beteiligten gefallen hat, mitzuwirken. Jeder war engagiert und hat mehr beigetragen, als ich es erwartet hatte. Das sind für mich die besten Voraussetzungen für ein langes Bestehen von Relocator!
RockTimes: Wie ist eure Band zustande gekommen? Gab es große Hürden? Gab es auch mal Streit?
Stefan: Es ist leicht zu sagen: So, jetzt gründen wir eine Band. Wir haben es versucht und es sind Musiker gekommen und gegangen. So richtig hat das anfangs nicht funktioniert. Schließlich sind als Kern der Band Michael und ich übrig geblieben. Die größte Hürde war für mich dann die richtigen Musiker für die Produktion zu finden. Michael hat dabei gute Arbeit geleistet und hat überall gesucht, wirklich überall. Deshalb ist Relocator am Ende ein internationales Projekt geworden. Das Internet macht's möglich!
RockTimes: Wie ernst seht ihr eure Musik? Wie hoch ist der Spaßfaktor? Wie hoch ist der Disziplinierungsgrad?
Stefan: Sehr ernst, mit hohem Spaßfaktor und Disziplinierungsgrad (lacht). Die Musik macht erst dann richtig Spaß, wenn etwas zustande kommt und die Sache vorankommt. Das erfordert die nötige Disziplin und den nötigen Ernst aller Beteiligten. Es hängt alles zusammen.
Standardfrage: Was sind deine Lieblingskünstler? Wie groß ist deine Plattensammlung?
Stefan: Meine Lieblingskünstler sind seltsamerweise sehr viele Gitarristen (lacht). Allan Holdsworth, Steve Vai, Brett Garsed, Greg Howe, Joe Satriani, John Scofield, Pat Metheny, um wirklich nur ein paar zu nennen. Aber auch Bands wie King Crimson, Meshuggah, Dream Theater oder U.K.
Meine Plattensammlung (Platten und CDs) liegt geschätzt im mittleren dreistelligen Bereich. Es ist vielleicht nicht soo viel, aber dafür von der Auswahl her recht bunt. Von Klassik, Jazz, Pop, Hip-Hop bis Rock, Heavy Metal und Weltmusik ist eigentlich alles dabei.
RockTimes: Wie bist du zum Progressive Rock gekommen? Hast du schon immer Prog gehört? Gab es auch mal Zeiten, wo du komplett andere Musik gehört oder gemacht hast?
Stefan: Als ich angefangen habe Prog zu machen, kannte ich die Bezeichnung noch gar nicht. Ich habe damals Begriffe und Bezeichnungen wie Art Rock, Bombast Rock und New Age Progressive von den Leuten gehört. Komplett andere Musik versuche ich zu hören, aber es wird immer schwieriger … (lacht). Komplett andere Musik habe ich gemacht, als ich angefangen habe in Bands zu spielen. Eine kleine Auswahl der Stilrichtungen: Punk, Zigeuner Jazz, Power Metal. Sogar Volksmusik, aber das nur eine Bandprobe lang (lacht).
RockTimes: Findest du Prog sehr anspruchsvoll? Ist es am Anfang nicht frustrierend? Erfordert es nicht ein hohes Maß an Konzentration, einen 7/8-Takt zu spielen?
Stefan: Prog gehört mit Sicherheit zu den Stilrichtungen, die anspruchsvoller als andere sind. Wenn man mit 'anspruchsvoll' nicht zuletzt technisches Können am Instrument meint, dann wird man als Musiker am meisten von Klassik, Jazz und ein paar wenigen Rock-Subformen wie Prog herausgefordert. Aber ein 7/8 Takt erfordert weit weniger Konzentration als man denkt, wenn man sich daran gewöhnt hat. Irgendwann ist diese Taktzahl normal. Man darf auch nicht vergessen, dass solche ungeraden Taktzahlen z. B. im orientalischen Musikraum relativ gängig sind, und das schon seit Zeiten als es Prog noch gar nicht gab. Wo man sich wirklich konzentrieren muss, sind 15/16 Takte (lacht).
RockTimes: Wer von euch hat den höchsten kompositorischen Anteil? Sind alle an den Songs beteiligt?
Stefan: Die Basisversionen stammen von mir und sind in erster Linie als Grundlage gedacht. Ich bin dabei immer offen für Änderungen und Änderungsvorschläge, die ich auch erwarte. Bei der konkreten Umsetzung eines Songs kann es sein, dass Teile eines Stückes ersetzt werden oder komplett herausfallen, weil sie nicht funktionieren. Somit sind eigentlich alle an den Songs beteiligt, weil jeder mit seiner Interpretation und Spielweise seinen Stempel aufdrückt und die Musik abrundet und formt.
RockTimes: Wie würdet ihr reagieren, wenn ihr eine neue Ära des Prog einleiten würdet und euer neues Album plötzlich in den Top 10 der Albumcharts stehen würde?
Stefan: Ich würde eine Flasche Sekt aufmachen und mich freuen (lacht). Dann würde ich mich zum Nachdenken zurückziehen, da ich dann ein komplett neues Bild von der Menschheit entwerfen müsste (lacht).
RockTimes: Was mir gefällt, ist der Violinen-Anteil. Zum Beispiel sorgt sie in "The Alchemist" ab der Mitte des Songs, also nach dem hektischeren, treibenderen Teil für einen ruhigen Gegenpol - entfaltet dann eine melodieführende Wirkung.
Stefan: Es hat sich inzwischen herausgestellt, dass der Einsatz einer Violine sehr gut aufgenommen wird und auch Aufmerksamkeit erregt. Bartek hat da sehr gute Arbeit geleistet, und ich bin froh, dass wir diese Möglichkeit haben. Insbesondere ist das für zukünftige Songs gut zu wissen.
RockTimes:Wie seid ihr an den Gastmusiker Derek Sherinian herangekommen?
Stefan: Derek bietet über seine Webseite ganz offiziell an, dass man ihn engagieren kann. Wenn ihm die Musik gefällt, spielt er dazu. Die ganze Zusammenarbeit fand per Email und durch Austausch von Audiodateien statt.
RockTimes: Ich kenne gar nichts von Planet X. Wie würdest du deren Musik beschreiben?
Stefan: Durch den Einfluss von Virgil Donati, dem Drummer, ist die Musik rhythmisch anspruchsvoll, dadurch manchmal vertrackt aber auch einmalig. Es bewegt sich alles im Bereich Fusion und Rock. Manche würden wahrscheinlich sagen, dass das in erster Linie Musik für Musiker ist, aber es gibt bei Planet X Songs, die recht eingängig sind und deshalb auch für 'normale' Hörer zugänglich sein sollten. Es lohnt sich aber auf alle Fälle reinzuhören - es ist gute Musik von guten Musikern.
RockTimes: Mit einem folgenden richtigen Album seid ihr ja schon weit gekommen. Was möchtest du Musikern, die noch ganz am Anfang stehen ans Herz legen?
Stefan: Musik sollte in erster Linie Spaß machen, aktiv am Instrument, als auch beim Zuhören. Als Band ist es am Wichtigsten, dass man zusammenhält, als Solokünstler, dass man dabei bleibt. Man sollte immer versuchen besser zu werden, offen sein für andere musikalische Einflüsse und niemals bei "Deutschland sucht den Superstar" teilnehmen.
RockTimes: Wenn du Musik nicht als Mittel hättest, deiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Wie würdest du dich anders ausdrücken?
Stefan: Ich denke, ich würde zum Pinsel greifen und malen. Öl auf Leinwand. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, mich mit Computeranimationen zu beschäftigen.
RockTimes: Was machst du im Leben außer Musik? Hast du andere Hobbies? Hast oder planst du Familie?
Stefan: Ich bin hauptberuflich in der IT-Branche tätig, hauptsächlich als Programmierer, was mir genauso viel Spaß macht wie die Musik. IT und die Musik beanspruchen allerdings so viel Zeit, dass nicht mehr viel Raum für andere Hobbies bleibt. Familie habe ich nicht und plane eigentlich auch keine. Ich bin aber immer offen, was die Zukunft angeht und nicht der Typ der viele Jahre im Voraus plant.
RockTimes: Wie würdest du reagieren, wenn dein Sohn / deine Tochter plötzlich dieselbe Musik macht.
Stefan: Ich würde das begrüßen. Je mehr Musiker man zur Verfügung hat, desto besser (lacht).
RockTimes: Nehmen wir mal an, so in 120 Jahren neigt sich dein Leben langsam dem Ende zu. Welche drei Sätze möchtest du dann der Menschheit mit auf den Weg geben?
Stefan: 1. Entspannung ist besser als Anspannung.
2. Der beste Weg zum Ziel ist die goldene Mitte.
3. Man ist nicht der einzige Mensch auf der Welt.
RockTimes: Engagierst du dich politisch? In irgendeiner Weise?
Stefan: Ich bin zwar politisch interessiert, verfolge die Nachrichten und es kommt auch mal vor, dass ich in einem entsprechenden (Internet) Forum einen Beitrag poste, aber aktiv politisch engagiert, wie z.B. Mitglied in einer Partei, bin ich nicht.
RockTimes: Was nervt dich am Alltag am meisten? Welche Tätigkeit kannst du z. B. gar nicht leiden?
Stefan: Was mich am Alltag am meisten nervt ist, wenn ich an einer Kasse stehe und jemand vor mir mit Karte zahlt. Das dauert mir immer zu lange. Schlimmer wird's, wenn's mehrere sind ...
RockTimes: Welchen Beruf würdest du gar nicht ausüben wollen?
Stefan: Arzt. Da hätte ich immer Angst, jemanden durch Falschdiagnosen und falsche Behandlung zu schaden.
RockTimes: Zurück zur Musik. Habt ihr schon auf Festivals gespielt? Vor wie viel Zuschauern habt ihr in etwa maximal gespielt?
Stefan: Mit Relocator hatten wir bis jetzt nur zwei kleinere Gigs. Mit früheren Bands habe ich neben regulären, normalen Gigs ab und zu bei Nachwuchs-Festivals gespielt. Die maximale Anzahl an Zuschauern, die ich erlebt habe, war etwa 1500 - 2000.
RockTimes: Vor allem das Intro zu "Aavishkar" klingt für mich sehr orientalisch. Bedient ihr euch tatsächlich an Musik aus aller Welt?
Stefan: Eigentlich sollte "Aavishkar" indisch klingen, ist aber etwas ins Arabische abgeglitten, und klingt jetzt orientalisch. Damit decken wir einen erheblichen Teil der Welt ab (lacht). Es lohnt sich, sich mit Musik aus anderen Kulturkreisen zu beschäftigen, man kann sich inspirieren lassen, und kommt auf andere Gedanken und Ansätze. Es muss nicht sein, aber wenn am Schluss tatsächlich etwas Exotisches herauskommt, sehe ich das als musikalische Bereicherung und Erweiterung.
RockTimes: Wie ist deine Einstellung zu Mainstream-Pop/Rock? Was denkst du von Mainstream-Radiosendern?
Stefan: Im Mainstream gibt es ab und zu etwas, was mir gefällt, aber insgesamt wiederholt sich alles immer wieder. Wenn ich dann zum hundertsten Mal die gleichen Akkordwechsel und denselben Rhythmus gehört habe, wird das einfach uninteressant. Der Mainstream ist halt nicht progressiv. Und die Mainstream-Radiosender unterscheiden sich wirklich nur dadurch, dass sie auf verschiedenen Frequenzen senden (lacht).
RockTimes: Welche der bisherigen Fragen nervte am meisten?
Stefan: Keine. Aber ich würde die Frage ersetzen durch: Bei welcher der bisherigen Fragen hast du am Längsten über die Antwort nachdenken müssen?
RockTimes: Kann ich, wenn ich grad mal Ultravox' "Hymn" spielen kann und manchmal beim Musizieren aus dem Takt komme, mich jemals dem Prog zuwenden?
Stefan: Klar. Es ist nur eine Frage von Übung und Geduld. Selbst die besten Musiker konnten als Kleinkind noch nicht einmal ihr Instrument halten, aber nach etlichen Jahren spielen sie jetzt Prog (lacht)
RockTimes: Würdest du dich eher als bodenständig oder eher als abgefahren bezeichnen?
Stefan: Definitiv bodenständig. Ansonsten würden mir die Leute sagen, dass ich nerve.
RockTimes: Folgendes Szenario: Ein Majorlabel bietet euch morgen einen Plattenvertrag an. Sagt ihr zu? Welche Erwartungen/Befürchtungen hättet ihr?
Stefan: Die Erwartung wäre, dass Relocator bekannter wird. Die Befürchtungen wären, dass wir das ganze Geld, das das Label in uns steckt, nach zwei Jahren zurückzahlen und wir Schulden machen müssten. Es könnte auch sein, dass wir total untergehen, weil wir wie eine Band klingen, die das Label bereits unter Vertrag hat, und dort das ganze Geld reingesteckt hat. Da kann das Label keine Konkurrenz am Markt zulassen, und lässt uns am langen Arm verhungern. Oder unsere Musik wird unerwünscht für einen Werbespot für Babywindeln verwendet, da in jedem Plattenvertrag auf der vorletzten Seite (die, die man nach 20 Seiten nur noch überfliegt) ein Abschnitt steht, wo man als Band alle Verwertungs-, Musik- und Persönlichkeitsrechte an das Label überträgt, sich zum Leibeigenen macht, und damit nichts mehr zu sagen hat. Ich würde den Plattenvertrag ablehnen (lacht).
RockTimes: Was sagst du zu den ständigen Neuauflagen im Bereich Prog Musik? Zum Beispiel King Crimsons Debüt auf LP, auf CD, in 30th Anniversary Edition, in 40th Anniversary Edition mit Live-Aufnahmen, Studiosessions, High Resolution Stereo-Mixen, 5.1-Mixen, 7.2,3-Mixen? Oder siehe Genesis: LP-Ausgabe, Definitive Edition Remaster, Japan-Pressungen, Hybrid SACD, DVD-Audio/Video?
Stefan: Bis zu einem gewissen Maß ist es OK. So kann es von einem Album ruhig eine CD- und eine LP-Version geben. Auch digitale Remaster von alten Aufnahmen sind interessant, sofern der Sound tatsächlich verbessert wurde. Alles andere ist aber zu viel und auch unseriös.
RockTimes: Was ist dein Album 2009?
Stefan: Durch die Produktion der CD habe ich mich mit Neuerscheinungen nicht sonderlich befasst. Ich habe das ein oder andere neu entdeckt, das schon älter war. z.B. von John Scofield. Mein Konzert 2009 war allerdings Cynic in Aschaffenburg.
RockTimes: Werdet ihr auch mal nach Norddeutschland kommen? Wart ihr schon mal hier? Wo kann man euch sonst noch demnächst sehen?
Stefan: Relocator mag die Norddeutschen (lacht). Deswegen wäre es schön für uns, dort zu spielen. Mit einer früheren Band hatte ich schon mal Gigs in Hamburg und Rostock, und es war cool. Im Moment sind Gigs gewollt, aber noch in Planung.
RockTimes: Wann erscheint euer nächstes Album?
Stefan: Aufgrund des Zeitaufwands für die aktuelle Produktion und den bisherigen Erfahrungen schätze ich realistisch 2011. Dass es eine zweite CD gibt, ist sicher!
RockTimes: Möchtest du zum Abschluss noch was korrigieren oder sagen/fragen?
Stefan: Ich mochte mich im Namen von Relocator dafür bedanken, dass du uns dieses Interview ermöglicht und unsere Musik in deiner Sendung vorgestellt hast (lacht)
Auch möchte ich mich bei allen bedanken, die sich in Reviews, Foren und auch per persönlicher Email so positiv über Relocator geäußert haben. Es freut mich, dass es Menschen gibt, die Spaß an unserer Musik haben. Damit hat sich der ganze Aufwand gelohnt!
Vielen Dank!
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