Deshalb werden auch jetzt wieder Freunde ganz unterschiedlicher, harter Gitarrenmusik an dem Quartett Gefallen finden, wobei sich der Sound insgesamt doch noch ein klein wenig mehr in Richtung Metal verlagert hat als schon beim Vorgänger.
Somit knüpft man mit rohen, beißenden Akkorden und tickernden Doublebass-Trommeln wunderbar an "Rule The Apocalypse" (2009) an. Shouter Briese bellt noch immer seine Hardcore-Vocals heraus, als gäbe es kein Morgen - und das macht die Band gerade auch für Freunde simpel-direkter Oi!-Mucke interessant.
Daher sollten Fans von Kapellen wie
Sodom,
Hatebreed,
Exploited,
Discipline,
Agnostic Front,
Cock Sparrer u.a. den Hessen unbedingt ihr offenes Ohr leihen und sich hier 30 Minuten lang zünftig die Rübe abschrauben.
The Suicide Kings dreschen einem hier mit Titeln wie "2nd Class Citizen Boys", "Carry My Guilt", "Life Of Nancy", "Crucify The Saints" oder dem Titeltrack brutal und grundehrlich in die Schnauze. Herrlich!