New Orleans ist unzweifelhaft untergegangen und wird wohl auch nie mehr so entstehen können, wie es war.
Die Stadt hat viele Künstler hervorgebracht und andere wie ein Magnet angezogen. In ihr pulsierte die Musik und das Leben, in allen Stilen und in unterschiedlichsten Weisen. Es ist zu befürchten, dass das bald nur noch eine Legende ist. Meine Nichte lebte lange dort und wir haben sie mehrmals besucht. Natürlich waren wir auch regelmäßig unterwegs, um Livemusik anzuhören. Auf den Straßen, in den Clubs und auch draußen im Cajun Country. Die Rennbahn, auf der das alljährliche 'Jazz & Heritage-Festival' mit seinen großen Bands stattfand, lag in Hörweite ihres Hauses, das jetzt auch unter Wasser steht. Das Festival haben wir leider nicht mehr geschafft, aber zum letzten 'Mardi Gras' waren wir in New Orleans und zwei Wochen mit alten und neuen Freunden praktisch rund um die Uhr unterwegs.
Zur Erinnerung an diese tolle, verrückte, liebenswerte und schöne Stadt, die wie ihre Musik und ihre Menschen stets gute Laune versprühte, zumindest noch ein paar Fotos aus dem 'French Quarter', von den Paraden und aus meinem Lieblingsclub, der 'Banks Street Bar & Grill'.
Die Künstler sind u.a.
Bryan Lee,
Montreal,
David & Rosalyn,
Michael Hurtt
and his Haunted Hearts und
Walter 'Wolfman' Washington. Ich hoffe, sie haben alle überlebt und kehren eines Tages zurück in das, was einmal wieder 'The Big Easy' New Orleans sein wird.