Das Hammer Of Doom, welches seit 2009 anfangs zwei Mal jährlich, ab 2012 nur noch einmal im Jahr stattfindet, hat sich in den letzten Jahren zu Deutschlands meistbesuchtem Liebhaber-Event für Doom Metal und all seine artverwandten Subgenres entwickelt. Am 9. und 10. November fand es vor schätzungsweise rund 600 bis 700 Besuchern zum nunmehr siebten Male statt...
Freitag 09.11.2012 - Epic Night:
Bereits zum zweiten Mal im Folge fand am Freitagabend eine sogenannte 'Epic Night' statt, bei dem dieses Jahr ursprünglich Ross The Boss als Headliner eingeplant war. Leider cancelte er seine Show jedoch bereits mehrere Monate zuvor wieder. Auch die US Metal-Kulttruppe Exxplorer war zwischenzeitlich auf dem Freitagsbilling zu finden, musste allerdings ebenfalls absagen. Keine guten Vorzeichen also, doch wenn ein Herr Weinsheimer eine Veranstaltung organisiert, kann das Kind einfach nicht in den Brunnen fallen...
Den Auftakt machten um 18:30 Uhr die noch recht jungen Wrathblade aus Griechenland, von denen ich leider dank 20 km langem Stau zwischen Frankfurt und Hanau (FVCK Feierabendverkehr!!!) nur noch die zweite Hälfte des Sets halbwegs mitbekam. Sehr, sehr ärgerlich, wenn man bedenkt, was für eine amtliche Studioscheibe die Südeuropäer um den Litany-Sänger Nick Varsamis mit "Into The Netherworld's Realm" kürzlich veröffentlichten. Musikalisch gab's feinen, arttypischen Epic Metal mit ein paar dezenten Manilla Road-Querverweisen, der beim langsam eintrudelnden Publikum sichtlichen Anklang fand.
Für den Kultfaktor des Abends sorgten anschließend die kürzlich reformierten Desolation Angels aus Großbritannien: Ihre angekauzte Melange aus gleichermaßen epischem wie auch rockigem NWoBHM und basischem Uralt-Power Metal ist wie gemacht für diesen Abend, an dem sie den allerersten Deutschland-Auftritt überhaupt auf die Bretter legten. Zwar sind vom damaligen Line-up lediglich die beiden Gitarristen Keith Sharp und Robin Brancher noch mit an Bord, doch auch ihr neuer Sänger Ian Davies hat einiges auf dem Kasten. In diesen 45 Minuten gab's eine feine Mischung aus dem selbstbetitelten 86er-Debüt und dem 91er Nachfolger "While The Flame Still Burns" auf die Lauscher, wobei ich feststellte, dass gerade die Stücke des Erstlings besser ankamen. Nach wie vor halte ich das sogar von Ironsword gecoverte "Valhalla" immer noch für den wohl bekanntesten Track; und das sahen in Würzburg noch mehr Maniacs so! Trotz kleinen, immer mal wieder auftauchenden Spielfehlern war dieser Gig mein persönliches Highlight des Abends! Diese Band hätte im Billing mindestens einen Platz höher stehen müssen!
Setlist Desolation Angels:
01:Spirit Of The Deep
02:Fury
03:Edge Of Darkness
04:Power Hungry
05:Only Time Will Tell
06:Evil Possessor
07:Valhalla
08:When A World Dies
Dark At Dawn aus dem Erzgebirge, die kurzfristig für Exxplorer einsprangen, waren hingegen eher weniger mein Ding. Musikalisch ist ihr etwas düsterer, melodischer Power Metal europäischer Machart wirklich nicht schlecht, doch an den ungewöhnlich tiefen Vocals und dem etwas moderneren Sound schieden sich hingegen die Geister. Na ja, Geschmackssache halt...
Für meine Meinung über den Co-Headliner Dark Quarterer mögen mich überzeugte Fans steinigen: Trotz interessanter, progressiver Passagen, sphärischen Keyboards und völlig eigenständigem Sound konnten mich die vier Italiener noch nie wirklich in ihren Bann ziehen. Schon bei ihrer Headliner-Show auf dem 2010er Metal Forces Festival zog ich mich nach maximal 30 Minuten gelangweilt in den Vorraum zurück, an diesem Tag hielt ich es - wie auch bei Dark At Dawn - für sinnvoller, bei Pure Steel Records am Stand ein wenig auszuhelfen. Keine Ahnung, ob das noch mal irgendwann was zwischen dieser Band und mir wird; ich glaube, da ist Hopfen und Malz verloren...
Zum dritten Male innerhalb von zweieinhalb Jahren hatte ich danach wieder das Vergnügen, mir die göttlichen Demon anzuschauen. Ganz klar gehören sie mit zur Crème de la Crème der NWoBHM und sollten jedem, der auf solch einem Event ein wenig mitreden möchte, ein Begriff sein. An diesem Abend wirkte das Gespann, allen voran ihr Sänger Dave Hill, besonders gut gelaunt, der Frontmann shakerte oft mit den ersten Reihen und zeigte sich auch sonst als sympathischer Entertainer. Am Sound gab es ebenfalls nichts auszusetzen. Ein wenig Anlass zur Kritik lieferte hingegen die Setlist: Denn für meinen Geschmack kam mit schlappen fünf Songs doch etwas wenig Material von "Night Of The Demon" und "The Unexpected Guest" (Wo war "Total Possession"???) zum Zuge, die knappe Hälfte der Songs war mir außerdem gar nicht geläufig. Dafür überraschten mich die beiden neuen, sehr rockigen Stücke "Fill Your Head With Rock" und "Prey" von "Unbroken", die echte Ohrwurm-Qualitäten aufwiesen. Insgesamt ein würdiger Headliner, auch wenn der Auftritt beim Keep It True 2010 doch um einiges intensiver war...
Setlist Demon:
01:Wonderland
02:Into The Nightmare
03:The Plague
04:Blackheath
05:Sign Of A Madman
06:Fill Your Head With Rock
07:Standing On The Edge
08:Prey
09:Remembrance Day
10:Nowhere To Run
11:The Spell
12:Life On The Wire
13:Night Of The Demon
14:Don't Break The Circle
Wer danach noch genug Kraft und Ausdauer hatte, konnte noch sich die dänische King Diamond / Mercyful Fate-Coverband Mercyful Diamond im benachbarten Immerhin anschauen. Doch da ich zu meinem Schlafplatz in Sulzbach bei Aschaffenburg noch 65 bis 70 km zu fahren hatte (Hiermit ein fetter Dank an Marco und Tanja vom 'From The Underground'-Fanzine!), machten wir uns um etwa 1 Uhr auf den Heimweg...
Auch dieses Jahr war die Epic Night wieder ein schöner Abend, doch im Vergleich zu letztem Jahr - 2 ½ übersinnliche Stunden Manilla Road - etwas mager. Das soll jetzt absolut nicht als Kritik gesehen werden, doch wenn man gleich zu Beginn solch hohe Standards setzt, ist es natürlich umso schwerer, sie im Jahr danach wieder zu erreichen oder zu übertreffen. Doch wer weiß: Vielleicht spielen ja nächstes Jahr Cirith Ungol mitsamt Tim Baker?! Einem Oliver Weinsheimer ist diese Willenskraft immer zuzutrauen...
Samstag 10.11.2012 - Doomsday:
Nach einer etwas kurzen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück fuhren Marco und ich um kurz nach 12 wieder los in Richtung Würzburg. Als wir eintrafen, standen die Aschaffenburger Psychedelic-Doomer von Orcus Chylde bereits auf der Bühne. Zu hören gab's einen typischen, Hammond-geschwängertern 70s-Sound, wie er momentan von unzähligen Bands gespielt wird. Das ist nichts Aufregendes mehr, musikalisch aber immer wieder aufs Neue unterhaltsam. Genre-Liebhaber sollten also mal ihr kürzlich erschienenes, selbstbetiteltes Debütalbum antesten...
Mit rockigem Doom Metal in bester Black Sabbath-Tradition unterhielten anschließend Coven 13. Ursprünglich nur unter dem Namen Coven gegründet, wiedervereinigten sie sich letztes Jahr mit der Unglückszahl als Zusatz. Zum Zuge kam hauptsächlich Material des bisher einzigen, mir zuvor unbekannten "Worship New Gods"-Scheibchens von 1987. Der Sound ging in Ordnung, die Performance ebenfalls. Als Highlight würde ich es dennoch nicht bezeichnen...
Die momentanen Jubelrufe über Zodiac seitens von Rock Hard und Co. kann ich ehrlich gesagt nicht so ganz nachvollziehen. Zwar spielten auch die Münsteraner angenehmen 70er-Jahre-Rock mit leichter Blues-Kante, doch in der Flut aktueller Retro-Bands würde ich sie selbst nach diesem Gig gerade mal im oberen Durchschnitt platzieren. Pluspunkt der Show: ein cooles ZZ Top-Cover ("Blue Jean Blues").
( Marius)
Leider konnten wir dieses Jahr nicht zur Epic Night kommen (schade, Demon hätte ich gerne gesehen, tolle Setliste, sogar "Remembrance Day" dabei) und auch beim Doomsday nicht gleich, wobei zum Glück die für uns wichtigen Bands alle später spielten.
So verpassten wir also Orcus Chylde, Coven 13 und Zodiac, trafen erst zu Horisont ein. Hm, meistens bin ich ja angetan von den Entdeckungen von Lee Dorrian für sein Rise Above-Label, doch in diesem Fall kann ich seinen Geschmack nicht teilen. Schon auf Konserve konnte ich mit der Band nur wenig anfangen und live war dies auch nicht viel anders. Ähnlich geht es mir mit den danach folgenden Naevus. Vorher hatte ich die in Erinnerung als 'spielen Doom und haben kurze Haare' und hinterher blieb auch wieder genau das hängen. Gefielen mir zwar besser als Horisont, dennoch empfinde ich ihre Musik als recht nichtssagend. Ein Sorry an beide Truppen, vielleicht haben sie irgendwann mal einen Song oder es gibt einen Moment, in dem es bei mir zündet. Derzeit allerdings nicht und so sahen wir erst einmal die ganzen Stände an.
( Andrea)
Was Kollegin Andrea hier über Horisont schreibt, kann ich einfach nicht unkommentiert lassen! Bis zu dem Moment, in dem die Schweden die Bretter bestiegen, waren mir lediglich Schriftzug und Name ein Begriff, die musikalische Ausrichtung wurde mir von Bekannten als »The Devil's Blood trifft auf Graveyard« beschrieben. So schlecht konnte es also schon mal nicht sein... Doch was da 45 Minuten auf mich niederprasselte, war schlichtweg fantastisch! Keine andere Band der jüngeren Garde hatte an diesem Tag einen dermaßen authentischen, analogen und warmen Retro-Sound zu bieten. Hier ein wenig alte Scorpions, woanders jede Menge UFO und dazu eine Stimme, die man sich als Mischung aus Ozzy Osbourne und Tony Moore ( Riot) vorstellen kann. Als dann noch zum Schluss das mächtig an den "Doctor, Doctor"-Grundriff erinnernde "Nightrider" zum Besten gegeben wurde, hatten sie endgültig meine Zustimmung! Ihre beiden Alben werden so schnell wie möglich auf Vinyl gesichert! Und nun übergebe ich wieder an Frau Groh...
( Marius)
Tja, so verschieden sind die Geschmäcker. Alle Argumente von Marius FÜR Horisont sind für mehr eher welche GEGEN… im Moment kann ich irgendwie nicht auf so etwas…
Auf Necros Christos hingegen hatte ich mich sehr gefreut, denn ihre CDs gefallen mir sehr gut, vor allem die "Doom Of The Occult", auch wenn manche die vielleicht etwas langatmig finden. Gerade die ganzen 'Klimperpassagen' erzeugen meiner Meinung nach eine ganz besondere Atmosphäre. Würde es gelingen, die live ebenso zu erzeugen, war also die wichtige Frage. Ich wurde schon im Vorfeld gewarnt, dies wäre nicht der Fall. Die Berliner Kabbala-Anhänger gaben sich einige Mühe, Stimmung zu erzeugen, Banner im Hintergrund, die okkult wirkende Kleidung, viel Nebel, mit dem Rücken zum Publikum stehen teilweise. Doch die vorwiegend englischen Ansagen passten nicht dazu. Besser wäre es gewesen, zu schweigen und als Überleitungen mehr von den Instrumentalstücken einzusetzen, das hätte dann mystischer gewirkt.
Die Musik, ein teilweise etwas poltriger Mix aus Doom und Death war schön heavy und derbe, spülte dadurch den Retrostaub aus der Halle. Allerdings haben sie sich stellenweise doch etwas 'verhauen' und gegen Ende versagte die Stimme ein wenig. Trotzdem bin ich immer froh, wenn zwischen den Bands mit normalem oder hohem Gesang auch mal eine mit Growls ist. Darüber gehen die Meinung wahrscheinlich stark auseinander. Mir gefielen Necros Christos, dennoch war ihnen mangelnde Live-Erfahrung anzumerken, daran sollten sie noch arbeiten.
Die zweite Band, die ich unbedingt sehen wollte, war Solstice, die schon einmal für das Hammer Of Doom geplant waren, aber abgesagt hatten, weil mal wieder der Sänger ausgestiegen war. Ein Problem, das sie von Anfang an immer wieder hatten, weswegen es wohl auch nur drei CDs gibt, wovon gerade die letzte "New Dark Age" wirklich großartig und herausragend ist mit ihrer Mischung aus Doom Metal, Epic Metal im amerikanischen Stil und etwas Folk dabei. Seit 1998 warte ich (und die anderen Fans) auf einen Nachfolger, selbst wenn der dieses Werk womöglich nicht übertreffen würde. Wie ich gehofft hatte, wurden hauptsächlich Songs von dieser Scheibe gespielt. Mit diesem Wunsch war ich nicht alleine, sangen doch ein paar Konzertbesucher schon im Vorfeld mehrfach
»Winds from the black mountain, rend and tear / Sepulchral thanes, so much walking dust…«
(aus: "Cimmerian Codex")
Die Vorfreude war nicht umsonst, das Stück kam als zweites. Schön. Solstice waren energievoll und Rich Walker hat mit Paul Thomas Kearns wieder einmal ein Sängertalent aufgetan, der bisher nur in unbekannten Truppen sein Können gezeigt hatte. So weit, so gut. Allerdings muss man schon zugeben, dass Timing- und Zusammenspielprobleme dem Auftritt etwas leicht Chaotisches verliehen und wirklich gut geht anders. Trotzdem hätte er für mich gerne noch länger dauern dürfen…
Bei The Skull handelt es sich um ein Projekt um Ex- Trouble-Sänger Eric Wagner und Ex-Bassist Ron Holzner. Also quasi das Gegenteil von den Trouble, die wir 2009 im Nachtleben gesehen haben. Musikalisch konzentrierte man sich auf die ersten vier Veröffentlichungen, wobei Nummer Drei, die "Run To The Light" leider ausgespart wurde. Warum eigentlich? Weil kein Keyboarder dabei war? Schade. Denn diese gefällt mir neben dem Debüt am besten. Immerhin kamen davon solche Highlights wie "The Tempter", "Assassin" und "Psalm 9". Die sind auch nach so vielen Jahren noch klasse. Mit dem Material von der vierten, schlicht "Trouble" genannt, konnte ich hingegen weniger anfangen.
Auch hier gibt es etwas zu bemängeln: Eric kam zwar sehr cool rüber, wirkte wie ein Althippie, mit Sonnenbrille und ständig einer Zigarette im Mund (waren normale, gekaufte, nicht etwa selbst gedrehte mit einer 'besonderen Zutat'), doch seine Gesanglinien lagen irgendwie neben der Spur. Damit meine ich nicht, dass sich die Stimme mit dem Alter leicht verändert, sondern dass die Melodien anders waren, als ich sie von Konserve in Erinnerung hatte, oder täusche ich mich so?
( Andrea)
Anmerkung zu The Skull: Wunderschön, endlich mal die Originalstimme von Trouble live zu hören... Eine großartige Performance, im Gegenteil zu Andrea empfand ich Eric Wagners Organ jedoch als vollkommen tadellos. Aber wenn der auch im Alltag so viel perzt wie in diesen 75 Minuten, dann wundert es mich, dass er mittlerweile überhaupt noch unter den Lebenden verweilt...
( Marius)
Ist sie dieses Mal nur am Meckern? War das Hammer Of Doom schlecht? Nein, gar nicht, die letzten vier Bands haben mir durchaus gut gefallen, doch objektiv betrachtet gab es schon kleinere Mängel in der Professionalität.
Erstaunlicherweise war in diesem Hinblick Pentagram die beste Band des Abends und hatten damit den Headlinerposten verdient, auch wenn ich der Meinung bin, dass sie das zum zweiten Mal in einem zu kurzen Abstand waren. Doch dies war der (vorläufige?) Abschiedsgig von Victor Griffin. Der spielte dann als gäbe es kein Morgen, was ja in gewisser Hinsicht auch stimmt, zumindest (erst einmal) für ihn bei Pentagram. Ob er wohl deswegen den Mixer extra angewiesen hatte, seine Gitarre besonders dominant einzustellen? Überhaupt war der ganze Auftritt doch ein wenig zu laut, deswegen sind wir gar nicht vorgegangen, sondern blieben lieber hinter der Absperrung hinter dem Mischpult stehen. Weswegen dann die Fotos nicht ganz so gut gelungen sind.
Im Vorfeld wurde angekündigt, das komplette Debüt werde an diesem Abend gespielt. Was auch stimmte, jedoch im Gegensatz zu anderen, die diesem derzeitigen Trend gefolgt waren, nicht am Stück, sondern auch mal etwas anderes dazwischen. Ich persönlich hätte ja lieber die ganze "Day Of Reckoning" gehabt, aber immerhin bekam ich "Wartime", was so ziemlich mein Favorit von Pentagram ist. Und das kam in der recht brachialen Version richtig gut. Überhaupt war der Auftritt eine positive Überraschung, stärker als erwartet. Wenn ich an damals im Nachtleben - witzigerweise nach Trouble (also dem Teil, der sich jetzt noch so nennt) - denke, eine große und erfreuliche Steigerung. Die Band scheint endlich dort angekommen zu sein, wo sie hinwollte und gerade bei Bobby ist die Wandlung und die Begeisterung spürbar. Schön für ihn, auch wenn vielleicht nicht jeder seine Grimassen und Gefeixe mag. Ist das nun der Höhepunkt der Karriere und wie wird es ohne Victor weitergehen? Hoffentlich nicht wieder nach unten. Wäre echt schade.
( Andrea)
Anmerkung zu Pentagram: Mensch, was war das einfach nur GEIL! Das grandioseste Doom-Album aller Zeiten komplett in einer Show. Natürlich wäre es noch schöner gewesen, wenn es der Reihenfolge nach am Stück gespielt worden wäre, doch auch so überzeugte der Pentagram-Gig auf voller Linie! Die beste Show, die ich bisher von ihnen sah! Schade, dass Mr. Griffin schon wieder aussteigt...
( Marius)
So ging dann das siebte Hammer Of Doom zu Ende, das wieder einiges Interessantes bot, junge Talente und alte Legenden, wobei es nicht so ins Gewicht fällt, ob nun alles perfekt ist oder nicht. Für meinen persönlichen Geschmack hätte ruhig mehr Doom-Death dabei sein können und weniger Retro-Stuff, aber das ist Ansichtssache. Die Meinungen über die Favoriten unter den Bands gehen natürlicherweise auseinander, gut ist, wenn für jede/n etwas dabei ist.
Was ich jedoch abschließend erneut anregen will: Schafft mehr Sitzplätze, bei einem Zwölfstundenfestival besteht Bedarf daran. Und die Posthalle ist so groß, da könnte man doch leicht die Stände und alles etwas anders arrangieren.
(Andrea)
Setlist Pentagram:
01:Death Row
02:All Your Sins
03:Wolf's Blood
04:Sign Of The Wolf (Pentagram)
05:The Ghoul
06:Forever My Queen
07:You're Lost I'm Free
08:The Deist
09:Run My Course
10:Sinister
11:Treat Me Right
12:Wartime
13:20 Buck Spin
Encore:
14:Dying World
15:Relentless
16:Nothing Left
Running Order :
Freitag 09.November 2012, Epic Night
WRATHBLADE 18:30 - 19:15
DESOLATION ANGELS 19:30 - 20:15
DARK AT DAWN 20:30 - 21:15
DARK QUARTERER 21:30 - 22:30
DEMON 22:50 - 00:20
Samstag 10. November 2012, Doomsday
ORCUS CHYLDE 13:30 - 14:15
COVEN 13 14:30 - 15:15
ZODIAC 15:30 - 16:15
HORISONT 16:30 - 17:15
NAEVUS 17:30 - 18:15
NECROS CHRISTOS 18:35 - 19:20
SOLSTICE 19:50 - 20:50
THE SKULL 21:10 - 22:25
PENTAGRAM 22:45 - 00:15
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