Das 14. Keep It True, das in diesem Jahr den beiden 2010 verstorbenen Sänger-Ikonen Midnight ( Crimson Glory) und Dio gewidmet wurde und dessen Karten bereits einen Monat nach der 13. Auflage wieder einmal restlos ausverkauft waren, bot auch Anno 2011 wie immer eine zwei Tage andauernde, jedes Mal aufs Neue legendäre und schweißtreibende Heavy Metal-Party vom Allerfeinsten, die erneut in die persönlichen Konzerthighlights der meisten anwesenden Headbanger eingehen dürfte. Glück hatten wir alle auch mit der Tatsache, dass im Vorfeld mit Vektor und Ostrogoth nur wenige Bands absagen mussten. Kurzum: Es war einfach mal wieder schön, mit 2000 anderen völlig Wahnsinnigen DIE Metal-Party des Jahres in der Lauda-Königshofener Tauberfrankenhalle zu feiern!
Freitag, 29. April 2011
Den Startschuss gaben - wie mittlerweile üblich - am ersten Festivaltag um Punkt 12 die sächsischen Newcomer von Alpha Tiger, die schon zu solch früher Stunde mit ihrem von alten Queensryche-Scheiben geprägten Heavy/Power Metal erste Euphorien hervorriefen. Das ungewöhnlich tänzelnde Stageacting von Frontmann Stephan wirkte zwar manchmal noch etwas seltsam, aber rein musikalisch konnten die fünf, sich allesamt etwa in meinem Alter (von ca. 20 Lenzen) befindlichen Retro-Banger, auf voller Linie überzeugen. Als dann zum Abschluss des ¾-stündigen Auftritts noch "Queen Of The Reich" von den großen Vorbildern gecovert wurde, war die Meute dann endgültig am Toben. Unbedingt auch mal das frisch erschienene Debütalbum Men Or Machine antesten!
Als nächstes im Bunde waren dann Hellhound (US) an der Reihe, die ich aber eher beiläufig zur Kenntnis nahm. Netter, etwas thrashiger US Metal, den es aber im späteren Verlauf des Tages noch in eindeutig besseren Formen zu hören gab. Außerdem störte mich der mittlerweile leicht modern geprägte Sound in diesem Fall doch ein kleines bisschen, jedoch auch nicht übermäßig. Durchschnitt!
Die nächsten US-Metaller des Tages waren Damien Thorne, die einen gelungenen Mix aus den Songs der ersten, vielerseits umjubelten Debütscheibe "The Sign Of The Jackal" (1985) - besonders "Damien's Procession (March Of The Undead)" lief gut rein - und neueren Songs boten, obwohl das alte Material doch noch etwas mehr hätte zur Geltung kommen können. Hinsichtlich des Sounds gab es jedoch auch absolut nix zu meckern!
Und weiter ging es mit US-amerikanischem 80er-Metal-Kult, diesmal dargeboten vom anderen Geschlecht: Bitch. Genau, die völlig durchgeknallte Dame, die in den mittleren 80ern mit ihrem S/M- und Bondage-Image für Furore sorgte. Auf der Bühne präsentierte sich die nun auch 25 Jahre ältere Madame, als sei die Zeit stehen geblieben, denn tatsächlich war sie die 45 Minuten auf den Brettern oberhalb der Gürtellinie nur mit BH zu sehen. Auf alle Fälle irgendwie kultig, aber garantiert nicht mehr so ansehnlich wie in alten Zeiten. Dazu stimmte die Songauswahl: viele Songs des Debütalbums "Be My Slave" (u.a. "Right From The Start", "Leatherbound" und "Be My Slave"), nur einer vom Zweitwerk "The Bitch Is Back" ("Skull Crusher"). Zur Krönung von Allem holte die gute Betsy gegen Ende sogar noch die Peitsche raus, haute sie sich irgendwann selbst ins Gesicht und konnte sich selbst daraufhin das Lachen nicht verkneifen. KULT!
Und wo wir gerade bei US Metal sind, kann es gleich weiter gehen; und zwar mit Slauter Xstroyes. Wer als Opener direkt das verfrickelte "Winter Kill" vom gleichnamigen Album ins Rund schmettert, der kann wenig falsch machen. Und so ging es weiter: Bunt gemischt aus dem kompletten Schaffenswerk spielten sich die Herren durch ihre gesamte Karriere und Neuzugang Steven Reimer bewies sich zudem als sehr geeigneter Frontmann. Der Sound war hier auch nahezu perfekt. Toller Auftritt!
Die Obskur-Metal-Fraktion hatte daraufhin einen Heidenspaß am Auftritt der Kauz-Metaller Brocas Helm, die ca. fünf Minuten früher als geplant mit dem Titelsong des Zweitwerks "Black Death" auf die Bühne stiegen und daher erst einmal ein paar vor der Halle qualmende Fans hektisch hinein rennen ließen. Das Trio bot eine völlig chaotisch-sympathische Show, Bassist James schien sich beim Spielen fast die Finger zu brechen, trotzdem wirkte alles stimmig und genial. Auch mein persönliches Lieblingsalbum "Into Battle" wurde mit dem Titeltrack und dem genialen "Ravenwreck" bedient. Umso erstaunlicher am Ende der Show dann die Durchsage der Band, dass dies ihr letzter Gig überhaupt gewesen war und sie hiermit ihre Auflösung bekannt geben. Schade, eine fantastische Band weniger!
Die darauf folgenden Breaker bekam ich leider nur halb mit, da einfach mal irgendwann eine Pause zur Auffrischung der Banger-Kräfte anstehen musste. Doch was ich dann die letzten 30 Minuten noch sah, konnte mich auch hier überzeugen. Ein fetter Sound, Musiker die wild über die Bühne hechten und dazu astreinen Heavy Metal spielen, konnte man am Ende der Show als Fazit ziehen. Solide!
Und da den ganzen Tag bis auf Alpha Tiger jede Band aus den Staaten kam, gab es anschließend endlich mal etwas Abwechslung. Nämlich mit Griffin, die lediglich aus dem würdevoll gealterten, mittlerweile wie ein alter Cowboy ausschauenden Sänger William McKay bestanden, der jedoch die Alzeyer Jungs von Roxxcalibur als Backing-Band um sich gescharrt hatte. Die deutsch-amerikanische Kollaboration zeigte sich als perfekt zusammenpassende Einheit, geboten wurde den Besuchern eine gesunde Mischung aus beiden Alben "Flight Of The Griffin" (1984) und "Protectors Of The Lair" (1986), gerade Songs von der ersten Platte riefen die größten Euphorien im Publikum hervor ("Flight Of The Griffin", "Heavy Metal Attack" und das abschließende "Hell Runneth Over"). Auch nett: Die Aktion, gefühlte 200 Schlüsselanhänger mit dem Bandlogo ins Publikum zu pfeffern.
Mit Vicious Rumors wurde es um 21:10 Uhr auch schon Zeit für den Co-Headliner des Tages und was die Kalifornier in den 75 Minuten auf die Bühne zauberten, war für mich persönlich (und sicher noch für viele andere Leute, die die Show sehen durften) das Tageshighlight. Denn hier handelte es sich nicht um eine stinknormale Show der US Metal-Legende: Als ganz besondere Gäste wurden die ehemaligen Bandmember Dave Starr und Mark McGhee eingeflogen und das Mikro bediente, abgesehen von den beiden neuen Songs "Murderball" und "Let The Garden Burn", bei denen sich der aktuelle Fronter Brian Allen stimmlich unter Beweis stellte, Kevin Albert. Genau, hier handelte es sich um den Sohn des 1995 verstorbenen Carl Albert, der mit der Band ein Best Of-Set der vier Klassiker-Scheiben "Digital Dictator", "Vicious Rumors", "Welcome To The Ball" und "Word Of Mouth" zum Besten gab. Trotz dass er optisch eher wie ein Nu-Metaller daherkam (weite Klamotten, Stageacting vergleichbar mit Bands um den Jahrtausendwechsel) erinnerte er stimmlich, gerade in den hohen Passagen, sehr stark an seinen Vater und das ist letztendlich sowieso das Wichtigste. Schlichtweg eines der absoluten Highlights!
Als Headliner waren für diesen Abend ursprünglich die Speed Metal-Ikonen von Agent Steel vorgesehen, doch da der werte Herr Cyriis, seines Zeichens Originalsänger der Band, wenige Monate vor dem Auftritt mal wieder das Handtuch warf und der geplanten, legendären Reunion damit ein Strich durch die Rechnung machte, gestaltete die Band den Auftritt so um, dass die noch Verbliebenen stattdessen unter dem Slogan Masters Of Metal auftraten, als Sänger verpflichteten sie Steel Prophet-Fronter Rick Mythiasin. Die Setlist an sich bot einige tolle Überraschungen, die Band machte das Beste aus der Situation, aber es fehlte einfach der erwartete Knaller. Klar haben sie Songs auch mit Rick Spaß gemacht, aber es war für viele Leute einfach nicht das, was sie sich ursprünglich wünschten und diese Aura war zu spüren. Als besonderes Schmankerl gab es kurz vor Schluss nach Mitternacht im Duett mit James Rivera eine sehr geile Coverversion von Priests "The Ripper". Unterhaltsame 90 Minuten, hätte aber noch viel legendärer werden können, wenn der gute John nicht eine derartige Mimose wäre... Naja, Schwamm drüber!
Samstag, 30. April 2011
Der zweite Tag startete mal wieder direkt mit verdammt lobenswerten Newcomern, deren aktuelle EP The Beyond schon im Vorfeld bei mir schwere Begeisterungsstürme hervorgerufen hatte: nämlich mit den italienischen Retro-Heavies von Sign Of The Jackal. Das während der Show wild wie in besten Tagen herumposende Quintett mit Frontkreischerin Laura spielte alle Songs der EP, schob zwischen "Heavy Metal Demons" und dem Instrumental "Paganini Horror" die beiden Stücke der "Haunted House Tapes"-Single ("Fight For Rock", "Sign Of The Jackal") und bot als Rausschmeißer auch noch das Black Knight-Cover "Warlord's Wrath". Wer das gesehen hatte, konnte sich das Geld für den Katerkaffee sparen. Fantastischer Auftakt eines noch sehr vielversprechenden Tages!
Danach gab es (mal wieder) einen Enforcer-Auftritt zu bestaunen, doch da die Schweden, bei denen seit kurzer Zeit Sänger Olof auch dazu noch die sechs Saiten bedient, mittlerweile an scheinbar jedem Briefkasten ein Konzert geben (zur Orientierung: Ich sah sie innerhalb von zwei Jahren mit diesem Auftritt zusammen fünf Mal!), schaute ich lediglich mal kurz rein. Hat ordentlich ins Mett geballert, wie immer eben. Doch langsam wird's wirklich zur Routine und bringt einfach nichts Überraschendes mehr hervor.
Mit der Insider-Combo Saracen ging es das erste Mal im Verlaufe des Billings zurück zu den Frühtagen der NWoBHM, denn die schon immer leicht progressiv angehauchte Combo spielte eine spezielle "Heroes, Saints & Fools"-Show. Und das taten sie so genial, dass wir alle den viel zu früh am Tag gespielten Auftritt als tolle Zeitreise in die Frühtage unserer Lieblingsmusik betrachten durften. Sehr mitreißend, glasklar im Sound und eine gewisse Magie ausstrahlend, kamen die Songs beim so langsam, aber sicher in Fahrt kommenden Publikum an. Sehr geil! Und wer da noch gemotzt hatte, dass das Keyboard zu penetrant sei, der soll halt weiter 24 Stunden am Tag Manowar hören!
Da es nach Saracen in der Umbaupause mächtig zu schiffen anfing, wurde es kurz vor dem nächsten, sowieso schon von sehr vielen Headbangern erwarteten Act noch voller in der Halle. Denn unsere heiß geliebte, deutsch-japanische Klischee-Freundschaft Metalucifer, die in gemischtem Line-Up (also mit Metal Inquisitor- Blumi, Mamonohunter und Desaster-Trommler Tormentor von der deutschen Fraktion, Gezol und Samm von den Japanern) auftraten, boten ab der ersten Sekunde pure Retro-Metal-Comedy, sämtliche Klischees gleichzeitig bedienend. Die Setlist setzte sich - bis auf "Warrior Ride On The Chariots" - komplett aus "Heavy Metal XY"-Songs zusammen, u.a. als Opener "HM Ironfists", dann "HM Drill", "HM Bulldozer", "HM Chainsaw" (mit einem Gastauftritt des Cover-Helden Neal Tanaka (Zitat: »Aaaa Juuu Hevvi Meddl-Maniack?« Einfach köstlich...), zum Abschluss gab's noch den schwermetallischen "Hunter" um die Ohren gepeitscht... Definitiv in der 'Top 3' des Festivals!!! Kultiger geht's kaum noch!
Death Dealer führten den Tag fort und gaben 45 Minuten lang einige ihrer obskuren US Metal-Demo-Perlen zum Besten. Sie waren zwar noch nie eine Band, mit der ich mich, abgesehen von dem Beitrag auf dem "Metal Massacre 4"-Sampler, zuvor großartig auseinander gesetzt hatte, boten aber ebenfalls (wie eigentlich fast alle Bands auf diesem Festival) eine solide Performance mit einigen verdammt gelungenen High-Pitched-Gesangspassagen. Auch den oben erwähnten Samplerbeitrag "Cross My Way" gab's zu bestaunen.
Leather Leone, deren Auftritt unter dem Banner Sledge Leather Project erst sehr spät als zusätzliches Schmankerl bestätigt wurde, ist den meisten Metal-Fans wohl am ehesten als Sängerin von Chastain in Erinnerung geblieben. Natürlich gab's von ihnen auch ein paar Songs zu hören (z.B. "Ruler Of The Wasteland", "For Those Who Dare", "Angel Of Mercy" und den Rausschmeißer "Voice Of The Cult"), doch es kamen auch Stücke ihrer anderen Bands Malibu Barbi und Leather zum Zuge. Nett, aber in Vergleich zu dem, was am selben Tag noch folgen sollte, nichts, was mich völlig umwarf.
Die einzigen, lupenreinen Thrasher des Festivals waren Sacrifice und wirkten mit ihrem Slayer-lastigen Gebolze zwischendrin mal richtig erfrischend. Die Kanadier, deren Auftritt an diesem Abend der erste in Europa überhaupt war, spielen eine gesunde Mischung aus ihrer kompletten Schaffensphase, alte Hassbrocken wie "Burned At The Stake" und "Infernal Visions" ballerten genauso heftig wie neue Songs vom Reunion-Album "The Ones I Condemn". Und da es in diesem Genre auf Gigs natürlich auch nicht immer so ganz zimperlich zur Sache geht, bildete sich mehr als nur einmal vor der Bühne auch ein beachtlicher Moshpit. Der Sound rumpelte ebenfalls sehr druckvoll aus den P.A.s, was den Gig dann endgültig zu einem weiteren Festivalhighlight werden ließ! Thrash 'Til Death eben!
Das zweite und wohl am sehnlichsten erwartete NWoBHM-Highlight des Festivals war sicherlich der Auftritt der komplett im "Court In The Act"-Line-Up reformierten Satan. Und nicht nur das: Die Briten um Brian Ross, den wohl mitunter charismatischsten und coolsten Fronter seiner musikalischen Gattung, spielten tatsächlich das 83er-Werk komplett AM STÜCK!!! Der absolute Wahnsinn! Die Performance erregte in der prallvollen Halle bei fast allen Leuten eine meterdicke Gänsehaut; vor allem, wenn Brian seine einzigartige Stimme über die sowieso schon genialen Lead-Läufe der Äxte thronen ließ. Und da die Songs der LP die 60-minütige Spielzeit nicht komplett gefüllt hätten, wurden zum goldenen Abschluss noch drei Songs aus der Demophase der Band dazu gereiht: "Oppression", "Kiss Of Death" und zum Grande Finale das später ebenfalls bei Brians Nachfolgeband Blitzkrieg verwendete "Pull The Trigger". Eine Stunde für die Ewigkeit!
Mit besonders großem Kribbeln im Bauch erwartete ich den Reunion-Auftritt der US-amerikanischen Antwort auf Judas Priest: Den absolut legendären Malice, die Mitte der 80er zwar zwei vielerseits abgefeierte Longplayer ("In The Beginning..." und "License To Kill") auf den Markt brachten, danach jedoch wieder in der tiefsten Versenkung verschwanden. Umstritten waren die Meinungen zu diesem Auftritt bereits im Vorfeld, als bekannt wurde, dass anstatt Originalsänger James Neal James Rivera von Helstar die Vocals übernehmen werde. Doch schnell waren die Lästermäuler vieler Meckerfritzen gestopft, als James die ersten Takte des Openers "Against The Empire" ins Rund schmetterte. Sicherlich brachte er mit seinen noch höheren Schreien eine eigene Note in die Songs, doch seine Stimme fügte sich - entgegen manch anderer Meinungen - meines Erachtens nach perfekt in die Bandklassiker ein. Das Debüt wurde mit den Krachern "Air Attack", "Tarot Dealer" ( Dio gewidmet), "Hellrider", "No Haven For The Raven", "The Unwanted" und "Godz Of Thunder" als letzten Song bedient. Einziger Kritikpunkt: Das Fehlen von "Stellar Masters". Ansonsten eine Show, die zeigte, dass diese Band gut und gerne noch ein paar Jahrzehnte weiter existieren darf!
Für den diesjährigen Headliner hatte sich Oli etwas ganz besonderes einfallen lassen: Da die diesjährige Auflage, wie bereits zu Beginn erwähnt, dem im Juli 2009 verstorbenen Midnight, Ex-Sänger von Crimson Glory, gewidmet wurde, war es natürlich nahe liegend, genau diese Band auch gleichzeitig als Festivalheadliner zu verpflichten. Zudem war es die erste deutsche Show des neuen Sängers Todd La Torre, der seinem verstorbenen Vorgänger jedoch durch seine Ausstrahlung und die fast identisch klingende Stimme eine echte Konkurrenz bereiten könnte - wenn er es sich denn zum Ziel gesetzt hätte. Doch vielmehr wollte er ihm mit diesem 1 ½-stündigen, einmaligen Auftritt einen gerechtfertigten Tribut zollen, was sich schon allein daran zeigte, dass die Südstaatler, die mit einer über halbstündigen Verspätung erst die Bühne betraten, ausschließlich Songs der ersten beiden Scheiben spielten. Und da gab es natürlich ein paar echte Momente für die Ewigkeit! Gerade bei den drei Zugaben "Lost Reflection" (bei dem Todd sogar die alte Maske von Midnight aufsetzte), der unsterblichen Halbballade "Lonely" oder auch "Eternal World" flossen im Publikum - völlig nachvollziehbar - so manche Tränen. Aber auch in der normalen Setlist gab es einige markerschütternde Momente, z.B. während des kompletten "Transcendence"-Abschnittes (dessen Frontcover als übergroßer Backdrop darüber hinaus die Bühne zierte). Einfach absolut nicht mehr von dieser Welt! Danke für alles, Midnight! Ruhe in Frieden!
Letztendlich geht von meiner Seite aus ein besonderer Dank an Veranstalter Oliver Weinsheimer für das toll zusammengestellte, dieses Jahr auffällig US Metal-geprägte Billing, die spitzenmäßige Organisation (auch abseits der Bühne), die Gästeliste und das erneute Zusammenbringen alter Freunde. Zum krönenden Abschluss ein dickes 'FUCK OFF!' an die von sämtlicher Gehirnmasse befreiten Herrschaften, die im Vorfeld meinten, absichtlich gefälschte Festivalkarten unters Volk zu bringen. DIE IN PAIN!
Das 15. KIT findet nächstes Jahr am 27. & 28.04. natürlich in derselben Location statt, die bestätigten Bands könnt ihr auf der offiziellen Festivalhomepage nachlesen! Für die Fotos zeichneten sich Frank Schnabrich und Tanja Kotva von www.metalfotos.de verantwortlich. Vielen Dank für die freundliche Genehmigung!
Setlists |
Vicious Rumors:
01:Digital Dictator
02:Out Of The Shadows
03:Down To The Temple
04:Dust To Dust
05:Murderball
06:Let The Garden Burn
07:Abandoned
08:You Only Live Twice
09:The Voice
10:The Lady Took A Chance
11:Worlds And Machines
12:Ship Of Fools
13:Hellraiser
14:Ministry Of Fear
15:Don't Wait For Me
Masters Of Metal:
01:(The Calling)
02:Agents Of Steel
03:Never Surrender
04:Unstoppable Force
05:Nothin' Left
06:Children Of The Sun
07:Know Your Master
08:Traveler
09:Ten Fists Of Nations
10:Rager
11:Children Of The Sea/The Last In Line/Stand Up And Shout (Medley)
12:The Day At Guyana
13:Guilty As Charged
14:Tomb Of Ra
15:The Ripper (feat. James Rivera)
16:Bleed For The Godz
Malice:
01:Against The Empire
02:Vigilante
03:Air Attack
04:Tarot Dealer
05:Hellrider
06:No Haven For The Raven
07:Circle Of Fire
08:Sinister Double
09:Chain Gang Woman
10:The Unwanted
11:Godz Of Thunder
Crimson Glory:
01:Valhalla
02:Dragon Lady
03:Angels Of War
04:Azrael
05:Mayday
06:Queen Of The Masquerade
07:Lady Of Winter
08:Where Dragons Rule
09:Painted Skies
10:Masque Of The Red Death
11:In Dark Places
12:Burning Bridges
13:Red Sharks
Zugaben:
14:Lost Reflection
15:Lonely
16:Eternal World
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Externe Links:
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