Progressive Rock Night, 10.05.2007
Sylvan und Blind Ego
Schwimmbad Musik Club, Heidelberg
Rocktimes Konzertbericht
Progressive Rock Night
Schwimmbad Musik Club Heidelberg
10. Mai 2007


Artikel vom 22.05.2007


Michelle Karayilan
Was hatte ich mich gefreut, als ich dies gelesen hatte, dass Sylvan und Blind Ego live in Heidelberg zu erleben sind, zumal Heidelberg auch mit dem Zug für mich gut zu erreichen ist.
Allerdings bekam ich gleich mal den ersten Dämpfer in meiner Vorfreude aufgesetzt, als ich las, dass das Konzert erst um 21:30 Uhr beginnen wird. Somit war für mich klar, dass, wenn ich bis zum Schluss bleiben würde, ich erst Stunden später einen Zug erwischen würde. Es bestand aber auch noch die Hoffnung, dass Blind Ego zuerst spielen würden. Dann könnte ich gleich danach das Konzert verlassen, denn Sylvan hatte ich ja schon mal live gesehen.
Sylvan

Gegen 20:30 kam ich am Schwimmbad Music Club in Heidelberg an und kaufte mein Ticket, wobei ich meinem Frust über den späten Start gleich mal an der Kasse Luft machte.
Gegen 21:00 Uhr war dann Einlass und eine halbe Stunde später fingen Sylvan an, was für mich also nichts anderes hieß, als bis zum Schluss zu bleiben.
Anwesend waren etwa 50 Besucher, also nicht gerade viel.
Sylvan servierten mal wieder eine tolle Show und Guido Bungenstock, der Kai Söhl an der Gitarre ersetzte, machte seine Sache sehr gut. Lediglich die Nebelmaschine setzte ihm zu, so dass er für einen kurzen Moment nicht die Pedale sehen konnte.
Geboten wurden uns Stücke aus ihrem neuestem Werk Presests sowie aus "Artificial Paradise" und Posthumous Silence. Soundtechnisch war das Konzert vollkommen in Ordnung. Selbstverständlich bereue ich es nicht, diese Band nun doch live gesehen zu haben.
Line-up:
Guido Bungenstock Gitarre)
Marco Glühmann (Gesang)
Volker Söhl (Keyboards)
Matthias Harder (Schlagzeug)
Sebastian Harnack (Bass)
Bilder vom Konzert
Sylvan    Sylvan    Sylvan
Sylvan    Sylvan    Sylvan
Sylvan    Sylvan    Sylvan
Sylvan    Sylvan    Sylvan
Blind Ego

Nach einer kurzen Pause war es soweit und Blind Ego starteten mit einer reinen Instrumental-Nummer. Leider weiß ich den Titel nicht, denn bis zu diesem Zeitpunkt kannte ich ihr neuestes Album Mirror nicht.
Neugierig auf die Band bin ich durch einige Beiträge in Jogi's Progforum geworden.
Beim Erklingen des zweiten Songs betrat Paul Wrightson die Bühne, und es stimmt tatsächlich, seine Performance ist schon etwas Besonderes. Es machte ungeheuren Spaß, der Show zu folgen, lediglich der Sound war für mein Empfinden viel zu laut und daher nicht mehr klar, schade. Der Mixer sollte zukünftig nach der Devise 'weniger ist manchmal mehr' handeln.
Als Encore wurde der Arena-Song "A Crack In The Ice" geboten, was vom Publikum ganz begeistert aufgenommen wurde.
Gegen 00:30 war dann dieser gelungene Abend beendet und ich machte mich mit der Blind Ego-CD "Mirror", die ich mir natürlich von allen signieren ließ, was mir von Paul drei Küsschen auf die Wange einbrachte, zufrieden auf den Heimweg.
Line-up:
Kalle Wallner (Gitarre)
Paul Wrightson (Gesang)
John Jowitt (Bass)
Yogi Lang (Keyboard)
Tommy Eberhardt (Schlagzeug)
Bilder vom Konzert
Blind Ego   Blind Ego   Blind Ego   Blind Ego
Blind Ego   Blind Ego   Blind Ego   Blind Ego
Blind Ego    Blind Ego    Blind Ego
Blind Ego    Blind Ego    Blind Ego
Blind Ego    Blind Ego    Blind Ego
Blind Ego
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