Klaus: Was letztendlich zählt, ist die Zukunft
Im Gespräch Mit einer bewegten Vergangenheit im Rücken, u.a. viele Jahre mit der Band Epitaph in den 70ern, dazu Tourneen mit Karthago, Guru Guru oder der Jutta Weinhold Band und seit über 20 Jahren als Gitarrist bei der Krautrock-Legende Jane erklärte sich Klaus Walz zu einem Interview mit RockTimes bereit, um über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu plaudern.



Artikel vom 20.01.2007


Markus Kerren
RockTimes: Hallo Klaus, erstmal vielen Dank, dass du dir die Zeit für dieses Interview genommen hast. Und gleich als nächstes möchte ich dir zu der so erfolgreichen Herbsttournee und der neuen Jane-CD Voices gratulieren.
Klaus: Vielen Dank Markus!
RockTimes: Wie lange wart ihr für "Voices" insgesamt im Studio und wie lange hat der eigentliche Aufnahmeprozess gedauert?
Klaus: Ca. zwei Monate, davon drei Wochen für die Aufnahmen der Instrumente und den Gesang. Danach waren Overdubs, Ausbessern und Audiodesign angesagt. Der Rest verteilt sich auf das Mischen der Spuren und den Remix von Achim Schulze. Finalisiert wurde das Ergebnis letztlich durch Eroc in seiner Mastering Ranch. Der gesamte Produktionsprozess dauerte jedoch einiges länger, da ich für die Vorbereitung und Nachbearbeitung noch gut zwei Monate dazu rechnen muss. Aber wir haben uns die Zeit genommen, das war uns wichtig. Es sollte aus einem Guss sein.
RockTimes: Dass "Voices" bärenstark geworden ist, konnte man schon in unserem Review nachlesen. Das Album wirkt insgesamt rockiger, aber auch durchdachter, sowie experimenteller als seine Vorgänger. Was habt ihr diesmal anders gemacht?
Klaus: Das lag zum einen an der Vorarbeit. Einige Songs waren im Groben schon eine Weile vorhanden, die Band hatte sie im Übungsraum schon mehrmals gespielt. Natürlich mit einem anderen Arrangement, aber schon grundlegend komponiert. Andere Titel mussten noch ausgearbeitet werden. Charly lebt in Kanada und kommt immer in regelmäßigen zeitlichen Abschnitten nach Deutschland. So kamen seine Songideen erst mal als Akustikversion in unsere Ohren. Ich habe mir im Haus ein kleines Studio eingerichtet und dort konnten wir die gesamte Vorproduktion tätigen. Das war schon eine Erleichterung. In dieser Arbeitsumgebung konnte ich vieles mit Martin Leißner, aber auch mit Charly, Peter und Werner ausarbeiten. So hatten wir schon recht früh die Struktur des Albums im Griff. Man kann aber vorher planen was man will, wenn es dann im Studio an die Aufnahmen geht, wird manches doch anders als es ursprünglich angedacht war. So hat auf der "Voices" der Zufall auch einen gewissen Anteil. Da wir ohne Gastmusiker das Album einspielten, wurde auch nichts verfremdet. Stilistisch ist jeder Musiker sofort wiederzuerkennen. Diese Kriterien sind vielleicht ausschlaggebend. Was die experimentelle Seite angeht, hat es ursächlich auch mit dem Film "Kick" zu tun. Dadurch ist man künstlerisch gesehen etwas freier beim Komponieren. Es lassen sich andere Wege beschreiten, das tut der Kreativität und Phantasie ganz gut.
RockTimes: Wie seid ihr auf die Idee gekommen, bei Songs wie "Come To Me" und "Gentlewoman" erstmals orientalische Einflüsse in eure Musik zu integrieren?
Klaus: Das hatte sich beim Experimentieren so ergeben. Es gab diesen ruhigen Mittelteil bei "Gentlewoman" und da passte der Sound genau. Bei "Gentlewoman" spiele ich übrigens auch gar keine Sitar, das ist eine Gitarre mit einem besonderen Steg, der die Saiten schnarren lässt, wie bei einer Sitar. Klingt schon fast echt. Der Vorteil ist, es lässt sich leicht spielen, wie eine normale Gitarre. Solch eine E-Gitarre ließe sich auch problemlos live einsetzen. Bei "Come To Me" hat eine bestimmte Szene den ausschlaggebenden Punkt geliefert. Durch die eigenwilligen Drums von Peter bekommt der Song viel Magic.
RockTimes: Warum die Neueinspielung von "Voice In The Wind" und wer hatte die Idee?
Klaus: Das ist spontan im Studio entstanden, zwischen Werner und Peter. Der Titel wird gerade noch einmal überarbeitet. Es kommt noch eine Gitarre dazu. Wird bei der Neuauflage der "Voices" im Februar dabei sein.
RockTimes: Mit Peter Panka und Charly Maucher sind zwei sehr starke Sänger in der Band. Ist das der Grund, warum du noch nicht als Lead-Vocalist in Erscheinung getreten bist?
Klaus: Ja, das sehe ich auch so. Beide haben ausdrucksstarke Stimmen und es ist somit immer jemand für den Gesang da. Ich denke aber auch, dass meine Stimme dazu einfach nicht ausreicht.
RockTimes: Auf der Vorab-CD, die mir für das Review freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde, fehlen leider noch einige Informationen, die auf dem Booklet der ab 01.Februar in den Verkauf kommenden Version dann enthalten sein werden. So z.B. die Songwriting-Credits. Wie sind die diesmal bezüglich der Musik und der Texte verteilt?
Klaus: "Voice In The Wind" ist natürlich von P. Panka, K. Hess, M. Hesse, Manfred Wieczorke.
"Tomorrow": Walz, Panka, Nadolny, Text: Walz
"Much Too Much": Walz, Panka, Text: Stuart Hopson
"The Last Time": Panka, Nadolny, Text: Stuart Hopson
"Voice In The Wind": K.Hess, P.Panka, M.Hesse,M.Wieczorke
"Carry On": Maucher, Text und Musik
"Dawn": Martin Leißner, Text und Musik
"Always On The Run": Maucher Text und Musik
"Come To Me": Walz, Text und Musik
"Gentlewoman": Walz, Text: Judith Jerome
"Words": Panka, Nadolny, Text: Walz, Maucher, Panka, Nadolny
"Welcome To The Club": Maucher , Text und Musik
"Romance": Nadolny, Walz, Panka, Maucher
RockTimes: Hattet ihr auch dieses Mal, wie auf "Genuine" und "Shine On", wieder Gastmusiker dabei?
Klaus: Nur unsere beiden Produzenten haben einige Takes eingespielt, sonst gab es keine Gastmusiker bei den Aufnahmen. Martin Leißner spielte bei "Gentlewoman" den Slidepart am Schluss, Bernd Adamkewitz die Akustik-Gitarre bei "Come To Me". Beide hatten auch einige Keyboardparts gespielt. Bei " Carry On" habe ich die Keyboardsequenz am Anfang und den Mittelteil eingespielt. So etwas macht mir immer wieder Spaß. Für das Moogsolo in der Mitte zeichnet Werner verantwortlich.
RockTimes: Denkst du, dass "Voices" unter anderem deshalb so stark geworden ist, weil du als Executive Producer fungiert hast, sprich das letzte Wort bei der Produktion hattest? Keine Einwirkung von außen, sozusagen?
Klaus: Nun, durch die Zusammenarbeit im Vorfeld mit Martin Leißner, waren ja schon einige Richtungsmarken vorgegeben. Einige Titel hatten schon, wie eingangs erwähnt, im Vorfeld der Produktion eine annehmbare Form gefunden. Wir waren weit weg von dem normalen Alltag und konnten uns in Ruhe auf die Arbeit konzentrieren. Bei dem Album "Shine On" waren einige Kritiker der Meinung, dass die Produktion zu poppig ausgefallen sei. Da die Band aber mehr für besondere Klangformen steht, als für den Mainstream, haben wir diesmal peinlich darauf geachtet, dass der klangliche Charakter mehr zum Rock und experimentellen Klangwelten ging. Da hatten wir gleichermaßen Anteil. Entscheidend von mir war aber die Wahl Martin Leißner und Bernd Adamkewitz als Partner ins Boot zu holen. Die Beiden haben das Album mitgeprägt.
RockTimes: Ich möchte gerne auch nochmal einen Blick zurück in die Vergangenheit werfen. In den siebziger Jahren warst du lange Zeit einer von zwei Gitarristen der Band Epitaph. Warum bist du damals ausgestiegen?
Klaus: Eigentlich eine lange Geschichte einer super Band, aber kurz gesagt, waren die Vorstellungen der Musiker zum Schluss so unterschiedlich, dass eine Fortsetzung nicht mehr möglich war. Also sind Bernie Kolbe und ich ausgestiegen. Cliff holte dann Harvey (Bassist von Eloy) und Heinz Glass (Gitarre) zur Band. Wir sind aber bis heute alle Freunde geblieben und sehen uns öfters.
RockTimes: Mein geschätzter Kollege Jürgen hatte dich bei der Epitaph-Reunion eigentlich mit an Bord erwartet. Warum ist es nicht dazu gekommen?
Klaus: Zu diesem Zeitpunkt war ich viel mit Jane unterwegs und eine weitere Band hätte ich terminlich gar nicht wahrnehmen können. Im letzten Jahr habe ich aber einige Konzerte mit Epitaph gespielt. Das hat wirklich Spaß gemacht. Drei Lead-Gitarristen, einfach richtig fett! Wirklich!
RockTimes: Was hast du in den Jahren zwischen Epitaph und deinem Einstieg bei Jane gemacht?
Klaus: Tourneen mit anderen Bands. Mit der Jutta Weinhold Band habe ich fast zwei Jahre lang getourt. Habe während zwei Tourneen auch bei Karthago gespielt, mit dabei waren unter anderem Bernie Kolbe (Bass) und 'Panza' Lehmann (Drums). Auch bei Guru Guru habe ich mich fast ein Jahr lang sehr wohl gefühlt.
RockTimes: Wie kam der Kontakt mit Peter Panka und Werner Nadolny damals zustande?
Klaus: Die Band Jane habe ich 1971 in Hannover kennen gelernt, als ich mit Epitaph spielte. Mit Charly, Werner, Klaus und Peter hatten wir gelegentliche Kontakte bei Konzerten und in Szene-Treffs. Wie das halt so ist, entwickelte sich über die Jahre dann ein ausgeprägtes Verhältnis.
Bei mir vor allen Dingen zu Charly und Werner. Mitte 1985 kamen dann Peter und Werner zu mir nach Hause und fragten an, ob ich nicht Lust hätte, ihnen bei Jane zu helfen. Ich hatte drei Jahre zuvor einen schweren Autounfall, eine längere Zeit im Krankenhaus und danach acht Monate an Krücken, und war nach der Genesung noch nicht richtig im (Musik-) Geschäft wieder angekommen. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt mit lokalen Musikern die Band Passengers gegründet und dadurch mich schon wieder gut eingespielt. Da kam dieses Angebot von Peter und Werner genau zur richtigen Zeit.
RockTimes: Obwohl du jetzt schon länger in der Band bist, als Klaus Hess es jemals war, musst du dich immer noch mit ihm vergleichen lassen. Wie gehst du damit um?
Klaus: Wenn du auf der Bühne stehst, wirst du immer verglichen. Daran gewöhnt man sich. Ich für meinen Teil gebe mein Bestes, um ein Konzert oder eine CD zu vollenden. Ich denke, das ist bei Klaus Hess genau so. Jeder hat seinen Stil und seine Aussagekraft. Wir machen einfach nur Musik und keinen Wettbewerb. Was vor 30-35 Jahren war, ist Vergangenheit. Was letztendlich zählt, ist die Zukunft und da befinden wir uns alle auf dem richtigen Weg!
RockTimes: Hast du deinen Namensvetter jemals persönlich getroffen?
Klaus: Ja, wir hatten früher einige Jam-Sessions in Hannover zusammen. Das waren die einzigen musikalischen Begegnungen. Natürlich traf man sich immer wieder bei diversen Konzerten.
RockTimes: Es gibt, u.a. auch im Jane-Forum, immer wieder mal recht böse und wütende Statements über Klaus Hess zu lesen. Wie hat der Mann es geschafft, sich sogar bei seinen eigenen Fans so unbeliebt zu machen?
Klaus: Das musst du die fragen, die das schreiben. Ich persönlich kann darüber nicht viel sagen. Ich weiß es einfach nicht. Es gibt im Forum aber auch eine Menge Sympathien für Klaus Hess. Viele würdigen seine Zeit bei Jane und es steht einfach außer Frage, was seine Beteiligung am Erfolg der Band angeht. Klaus hat daran einen enormen Anteil. Jedenfalls ist unser Forum etwas ganz besonderes und in dieser Art schon fast einmalig! Wir erhalten durch unsere Forum-Mitglieder eine riesige Welle an Unterstützung. Was das alles im Einzelnen ausmacht, kann man in wenigen Sätzen gar nicht beschreiben, so vielfältig setzt sich das zusammen. Jedenfalls haben wir dort eine große Anzahl an Freunden gefunden, die uns mit Rat und Tat zur Seite stehen. Da sind einige richtig aktiv bei der Sache, mit unglaublich guten Ideen.
RockTimes: Okay, lass uns auf Peter Panka's Jane im Jahr 2007 zurückkommen. Wie würdest du die Charaktere deiner drei Kollegen und deren Rolle innerhalb der Band beschreiben?
Klaus: Peter ist das Zentrum, er ist ruhig und verlässlich. Spielt nie den 'Boss', ist einfach nur ausgeglichen und ein Fels in der Brandung. Verblüfft mich immer wieder mit seiner spontanen Kreativität. Und dann diese Stimme! Werner ist der Umtriebige. Immer 'on the run', hat viele Ideen und erlebt damit seinen Tag. Charly ist ein Urgestein, fällt Bäume und ist für den Fußball sofort zu haben. Auf der anderen Seite ist Charly sehr vorsichtig und feinfühlig. Ein angenehmer Mensch und sehr gesellig. War mir ein wichtiger Partner bei der Produktion.
RockTimes: Jane hat den Soundtrack zu einem in diesem Jahr in den Kinos anlaufenden Film namens "Kicks" abgeliefert. Waren das extra dafür geschriebene, neue Songs, oder handelt es sich um Aufnahmen, die auch auf "Voices" vertreten sind?
Klaus: Sowohl als auch. Welche Songs von der "Voices" letztendlich dafür genommen werden, kann ich im Moment nicht genau sagen. Der Titel "Welcome To The Club" ist scheinbar dabei und noch einiges mehr. Parallel dazu sind aber noch andere Songs geschrieben worden, die nicht unbedingt den Stil von Jane widerspiegeln. Zum Teil mit Akustikgitarre, Mundharmonika, Tracks im Bluesstil halt. Da sind auch andere Musiker in das Projekt involviert. Der Film hat ca. 120 Minuten Länge, da ist schon etwas Abwechslung nötig.
RockTimes: Vor einiger Zeit war auf eurer Website mal zu lesen, dass eine DVD geplant ist. Dürfen wir damit in 2007 rechnen? Und wenn ja, kannst du uns etwas über den Inhalt der DVD verraten?
Klaus: Ja, wir haben jetzt einiges an Material zusammen und können bald mit dem Schneiden beginnen. Es gibt gute Aufnahmen aus folgenden Konzerten: Osnabrück, Fulda, Norddeich, Dortmund, Haltern, Pratteln/Basel. Der vorläufige Arbeitstitel der DVD heißt: "Phönix". Ich kann mir gut vorstellen, dass es auch dabei bleibt.
RockTimes: Wie kam es zur Gründung des bandeigenen Labels Cool & Easy Records (auf dem nach meinen Informationen sowohl "Voices", als auch eine CD von Harrison/Panka/Nadolny erschienen ist), bzw. was war der Grund dafür?
Klaus: Das war zwingend notwendig! Wir hatten mit Manfred Schütz und SPV einen guten Partner für eine gewisse Zeit. Aber mit der finanziellen Perspektive, die SPV für "Voices" geboten hatte, war ein Überleben der Band so nicht mehr möglich. Mit dem eigenem Label sind wir nun einen anderen, eigenen Weg gegangen. Es zeichnet sich jetzt bereits ab, dass es der Richtige ist! Zum Projekt um Werner Nadolny kann ich nur sagen, dass es nicht bei "Cool & Easy Records" erscheinen wird. Werner gründet ein eigenes Label.
RockTimes: Welches Equipement benutzt du im Studio und auf der Bühne?
Klaus: Ich habe vorwiegend meine GUILD M80Cs gespielt, Baujahr 1971. Ein Pick Up ist Jahrgang 1958, der andere 1971. "Welcome To The Club" wurde im akustischen Teil mit einer Takamine gespielt. Im Studio hatte ich ein VOX Equipment zur Verfügung, natürlich mit Röhre. Live spiele ich mit einem modifizierten Marshall nebst Box. Außer einem Delay von Ibanez benutze ich keinerlei Effekte. Die zweite Gitarre ist eine HAMER, als Ersatz bei Live-Auftritten.
RockTimes: Klaus, was treibst du eigentlich so, wenn du gerade nicht mit Jane arbeitest?
Klaus: Am liebsten würde ich den ganzen Tag lang experimentieren, musikalisch, visuell, aber auch multimedial am Rechner. Aber der Alltag sieht doch noch ein wenig anders aus. Ich arbeite als Künstler für Unternehmen, die eine Vertonung für Ihre Video-Clips benötigen. Oder Firmen, die ihren Internetauftritt akustisch aufwerten wollen. Das kommt zwar schon in die Richtung, was ich am liebsten mache, aber durch einen Auftrag entsteht auch ein gewisser Zeitdruck, es existieren zwingende Abgabetermine usw. Plötzlich ist da nicht mehr so viel Zeit zum Experimentieren...
RockTimes: Welches Jane-Studioalbum ohne deine Beteiligung ist dein liebstes und welches gefällt dir am wenigsten?
Klaus: Das ist schon fast unmöglich zu beantworten. Beim ersten Album ("Together") gefallen mir gleich vier Songs ("Spain", "Together", "Hangman", "Daytime"). Bei der "Jane III" ist "Way To Paradise" mein Liebling, bei "Fire, Water..." sind es die ersten beiden Songs, bei der "Live At Home" einfach alle Titel. Bei "(Wishdream) Lady" ist es "Lord Love", usw. Also das zieht sich so durch alle Alben. Überall ist Licht und Schatten, was meinen Geschmack betrifft.
RockTimes: Welche Musik, bzw. Bands/Künstler hört Klaus Walz privat am liebsten (Jane mal ausgeschlossen)? Wer sind deine Lieblingsgitarristen?
Klaus: Da bin ich so offen, wie ein weites Feld. Ich begrüße fast jede Art von Musik, wenn sie von bestimmter Aussagekraft durchzogen ist. Das müssen keine Künstler mit einer begnadeten Fingerfertigkeit sein. Oft trifft die einfachste Performance mehr den Punkt, als irgendein Gedudel, sei es noch so geschickt gespielt! Meine Wurzeln und Einflüsse in Bezug auf die Gitarre kommen von B.B. King (stellvertretend für den gesamten Blues), Eric Clapton, natürlich Jimi Hendrix,
Jeff Beck, Jimmy Page (meine Helden der 60er/70er Jahre) und da gehören noch ein Dutzend andere geniale Gitarristen dazu. Du kannst mich aber auch mit klassischer Musik erreichen, ebenso mit Jazz.
RockTimes: Klaus, wir bedanken uns für dieses Interview und wünschen dir und selbstverständlich auch der gesamten Band viel Erfolg für die Zukunft. Mit "Voices" im Gepäck dürfte es zügig aufwärts gehen!!
Klaus: Vielen Dank und so so long...
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