Troy & Jeff Moss:
Erstaunlich, was du am Boden einer Whiskeyflasche
so alles finden kannst...
Jeff & Troy Moss Was lange währt, wird endlich gut. Dieses Sprichwort trifft eindeutig auf "Monarch Jubilee", das neue Album der Moss Brothers Band, zu. Acht Jahre hat man sich Zeit genommen - das Ergebnis stellt selbst das sehr gute "Royal Orleans" in den Schatten.

Die Moss Brothers Band tritt in der genau gleichen Formation wie beim Vorgänger an, hat sich nun aber mit Scott Nutter einen 'hauptamtlichen' Sänger geleistet - und das, obwohl Troy und Jeff Moss über hervorragende Singstimmen verfügen. Doch Scott kann gnadenlos überzeugen...

Wir durften Jeff und Troy Moss zu "Monarch Jubilee" - wie man so schön sagt - Löcher in den Bauch fragen. Freundlich und eloquent plauderten sie aus dem 'Nähkästchen' der Moss Brothers Band...


Interview vom 29.10.2014


Steve Braun
RockTimes: Hi, Jeff! Zunächst mal ein recht herzlicher Dank, dass Ihr Euch die Zeit für ein Interview mit uns nehmt. Euer neues Album, Monarch Jubilee, ist vor einigen Wochen erschienen. Seid Ihr zufrieden mit dem Ergebnis und wie ist das Album von der Öffentlichkeit aufgenommen worden?
Troy: Wir danken Dir, Steve.
Jeff: Wir sind extrem zufrieden mit diesem Album, mit der Qualität der Songs, dem gesamten Sound und dem Artwork. Die Mehrzahl der Songs haben wir live im Studio aufgenommen. Somit kann man ziemlich genau hören, wie wir live auf der Bühne klingen. Wir wissen mit dem Label [Anmerk.: Maurice the Fish Records] ein tolles Team hinter uns, das dies alles ermöglicht hat. Die überwältigenden Reaktionen von den Fans und der Presse hauen uns förmlich um.
RockTimes: Es hat acht Jahre gedauert, bis das neue Album der Moss Brothers Band endlich erscheinen konnte. Was ist in dieser langen Zeit alles passiert?
Troy: Leben!! Wir hatten ziemlich viele Aktivitäten innerhalb der Familien: Hochzeiten, Geburten, Kinder etc. Natürlich haben wir in dieser Zeit auch an "Monarch Jubilee" gearbeitet. Wir hatten einige Aufnahmeversuche, wollten aber immer wieder Änderungen vornehmen, bis alles genau richtig war.
Jeff: Wow, das hat wirklich lange gedauert. Ich persönlich wollte nichts herausbringen, das nicht mindestens so gut wie Royal Orleans war, deshalb hat es ein wenig länger gedauert, bis die Songs gereift waren. Während der Arbeiten an "Monarch Jubilee" baute unser Drummer David Smith sein eigenes Studio - crash, boom, bang! Also warteten wir, bis er für die Aufnahmen bereit war. Rückblickend betrachtet bin ich froh, dass wir uns die Zeit genommen haben, das Album 'richtig' zu machen.
RockTimes: Wie lange habt Ihr insgesamt an "Monarch Jubilee" gearbeitet?
Jeff: Im Dezember des vergangenen Jahres waren wir mit dem Songschreiben fertig. Dann spielten wir einige Shows, damit Scott seine Gesangsparts endgültig ausarbeiten konnte. Mit dem Mixen waren wir im juli fertig. "The River" war der letzte Song, den wir für "Monarch Jubilee" geschrieben hatten... und er ist einer meiner persönlichen Favoriten.
RockTimes: Nach "Royal..." folgt nun "Monarch..." - erneut habt Ihr einen 'königlichen' Titel gewählt. Warum habt Ihr das Album so betitelt? Setzt sich die Moss Brothers Band damit symbolisch eine Krone auf?
Troy: Uns gefiel die Idee, so die Kontinuität zwischen beiden Platten zu dokumentieren. Zudem ist 'Monarch' in den US eine Marke billigsten Whiskeys und da viele Songs von Whiskey und Trinken handeln, schien der Titel angemessen.
Jeff: Es ist erstaunlich, was du am Boden einer Whiskeyflasche so alles finden kannst, hahaha!
The Moss Brothers Band RockTimes: "Monarch Jubilee" klingt anders als "Royal Orleans", aber trotzdem vertraut - wie ein guter alter Bekannter. "Royal Orleans" war sehr 'swampy' - klang wie eine Hommage an den Süden. Auch auf "Monarch Jubilee" schimmert der Southern Rock durch, es sind aber auch Country- und Cajun-Einflüsse zu vernehmen, sogar Blues. Habt Ihr Euren stilistischen Horizont ganz bewusst verbreitert oder ist diese Vielfalt einfach so beim Songschreiben entstanden?
Jeff: "Royal Orleans" war ein so beabsichtigter Rückblick auf unsere Southern Roots, auf unser Erbe. Wir wurden sehr stark von der Musik und der Kultur von New Orleans beeinflusst. Den Titel liehen wir von dem 'Royal Orleans Hotel', wo Troy und ich immer unterkommen, wenn wir in New Orleans sind. Led Zeppelin schrieben übrigens für "Presence" ebenfalls einen Song über dieses Hotel. Für "Monarch Jubilee" wollten wir eine andere Ausrichtung - Songs, mit vielen E-Gitarren. Auf diesem Album sind wirklich eine Riesenmenge von Gitarren. Wir haben allerdings nicht versucht, Songs für bestimmte Stilrichtungen oder Genres zu schreiben.
Troy: Ich würde sagen, dass dies NICHT bewusst geschehen ist. Wir sind sehr vielseitige Musiker, die seit Jahren in ganz vielen musikalischen Stilrichtungen unterwegs sind.
RockTimes: Seit wann ist Scott Nutter Mitglied bei der Moss Brothers Band und warum habt Ihr Euch entschlossen, einen Leadsänger in Eure Reihen aufzunehmen? Schließlich haben Troy und Du exzellente Singstimmen...
Troy: Danke Dir, aber in unserem Bemühen, die Band ständig zu verbessern, erkannten wir, dass der Gesang unser schwächster Punkt war. Scott Nutter ist unser Freund, seitdem wir nach Washington [Anmerk.: Anfang der Achtziger] gezogen sind und ein Weltklassesänger. Die Idee dahinter war, die Moss Brothers Band auf die nächste Stufe zu heben. Mit Scott an Bord ist genau dies geschehen.
Jeff: Scott war der Leadsänger auf den ersten beiden Presto Ballet-Alben und tourte seinerzeit auch durch Deutschland. Seit Scott dabei ist, können Troy und ich uns mehr auf die Gitarren und die Chorharmonien konzentrieren. Wenn ich nun an Songideen arbeite, habe ich bereits immer Scotts Gesang im Ohr.
RockTimes: Für "Royal Orleans" haben vornehmlich Troy und Du die Songs geschrieben - diesmal ist hier zumeist die gesamte Band involviert. Das Songmaterial wirkt dadurch kompakter und viel schlüssiger. War genau das Eure Intention?
Jeff: Genau! Troy und ich hatten für "Royal Orleans" bereits alle Songs geschrieben, bevor Kevin und David zu uns stießen. Beide sind in Personalunion unglaubliche Musiker und Songschreiber. Sie sollten sich diesmal unbedingt einbringen. Deshalb war unser Ansatz, dass Troy und ich die Basics, die unfertigen Songideen, einbringen und alle zusammen die Stücke ausarbeiten und fertigstellen.
Troy: Diesmal brachte jeder seine Fähigkeiten und Erfahrungen ein, deshalb ist das Songmaterial auch wesentlich stärker.
The Moss Brothers Band RockTimes: Wie darf ich mir den Songwriting-Prozess vorstellen? Wie geht Ihr da vor?
Troy: Typischerweise bringt jeder von uns seine Ideen in die Band, wir spielen sie durch und nehmen gegenseitige Anregungen auf. Das sind dann manchmal magische Momente. Beispielsweise hat Jeff die meisten Parts von "The River" geschrieben. Als er uns das Lied vorspielte, merkte ich, dass es einem Song ähnelte, den ich kurz zuvor geschrieben hatte. So nutzten wir meinen Song als 'Aufhänger' für "The River".
Jeff: Troy und ich haben einen ganz ähnlichen Ansatz, unsere Gitarrenparts zu schreiben. Wir denken gleich und spielen quasi eine einzige große Gitarre. Wir spielen aber nur selten die gleichen Parts oder nutzen ähnliche Abstimmungen.
RockTimes: Welcher Ort hat stärkeren Einfluss auf "Monarch Jubilee" genommen - Mobile/Alabama oder Puyallup/Washington?
Jeff: Ich will und kann meine Herkunft weder verleugnen, noch die Einflüsse früherer Zeiten wegreden, wenn Du weißt, was ich meine. Die Texte sind eher in der Gegenwart angesiedelt, aber ich denke, man kann unsere Einflüsse durch die Songs 'schimmern' sehen.
Troy: Die ehrliche Antwort ist: beides. "Easy Livin'" handelt beispielsweise vom Süden, aber "Souls Alive" haben wir über eine Bar, das Bumpy's in Puyallup, geschrieben. "The River" bezieht sich sowhl auf den Mississippi wie den Puyallup River.
RockTimes: In "Adeline" erklingt fröhliche Cajun-Musik? Ist das einer der Einflüsse, die Ihr von der Golfküste mitgebracht habt?
Troy: Diese Einflüsse haben wir definitiv von unseren zahlreichen Besuchen aus New Orleans mitgebracht. Wir lieben diese Art von Musik.
Jeff: Streng genommen ist "Adeline" unsere Version eines Louisiana Cajun-Traditionals. Chuck Muller spielt hier ein abgefahrenes Solo auf dem Akkordeon! Chuck fast ein semi-permanentes Mitglied der Band und wird auch auf der kommenden Akustik-EP zu hören sein.
RockTimes: Eines der stimmungsvollsten Lieder ist "The River". Ist das Element 'Wasser' für Euch eine ganz besondere Inspirationsquelle?
Troy: Grundsätzlich sind alle Elemente eine Inspirationsquelle, aber an einem zauberhaften Fluss finde ich zu mir, finde Ruhe und Einsamkeit.
Jeff: Es ist schwer in Worte zu fassen, aber Wasser hat offenbar sehr viele Songschreiber inspiriert. Der Blues kam aus dem Mississippi-Delta, großartige Musik aus Muscle Shoals und so weiter...
Scott Nutter RockTimes: Ich schrieb im Review zu "Monarch Jubilee" über "Dirty Mistake" »für mich der beste Moss Brothers Band-Song bis dato!« Könnt Ihr meine Begeisterung teilen?
Jeff: Vielen Dank für die sehr schöne Rezension! "Dirty Mistake" scheint der Song zu sein, der sehr vielen Hörern gefällt. Unser Label suchte das Lied für unser erstes Video, das man auf YouTube finden kann, heraus. Macht wirklich Spaß, es live zu spielen! Kevin und David treiben den Rhythmus wirklich voran und Scott singt sich den Arsch ab!
Troy: Es ist definitiv eines der besten! Der Text wie der Gesang waren das erste, was Scott mit der Band erarbeitet hat und er macht hier wirklich einen ganz außergewöhnlichen Job!
RockTimes: Auf welchen 'Mistake'/'Fehler' spielt Scott hier an?
Troy: Als Scott den Text geschrieben hatte, konnte ich noch nicht sagen, um welchen 'Fehler' es sich handelt. Jetzt weiß ich, der SCHÖNSTE 'Fehler' war dieser Song. Die Musik wurde größtenteils während einer Jam-Sesson geschrieben, was normalerweise nicht die übliche Methode bei uns ist. Ursprünglich hatte dieser Song gleich drei verschiedene Titel ("Cocaine Reverb", "Better Man" und schließlich "Dirty Mistake") mit völlig unterschiedlichen Gesangsmelodien und Texten...
Jeff: Ich beziehe diesen 'Mistake' auf den Kampf, das Ringen mit sich selbst, wenn sich das Ergebnis nicht nur als ein Fehler oder schlechte Entscheidung herausstellt, sondern auch ein unmoralischer, ein 'dirty' Weg ist. Du weißt, dass etwas falsch läuft, aber Du kannst Dich selbst nicht aufhalten...
RockTimes: Gibt es einen Song auf "Monarch Jubilee", der für Euch eine ganz spezielle Bedeutung hat, der Euch ganz besonders am Herzen liegt?
Troy: Das ist wirklich schwer zu beantworten - sie sind eigentlich alle in gewisser Weise 'besonders'. "The Whiskey Song" vielleicht... Jeff schrieb den Text und ich denke, es ist einer seiner besten! Ich weiß nicht genau, um wen es da geht, aber der Text berührt mich gefühlsmäßig sehr tief. "The River" hat definitiv eine ganz spezielle Bedeutung für mich. Der Text kam innerhalb sehr emotionaler zehn Minuten zu mir...
Jeff: "Souls Alive" - ein Song, den Troy einbrachte - ist auch so ein ganz besonderer Song. Unser Bruder Billy adaptierte den Titel als Namen für seine Band. Kurz nachdem sie sich Souls Alive genannt hatten, fand er heraus, dass es bereits eine gleichnamige Gruppe gibt. Deshalb hat er 'Tahoma' vorangestellt, als Hommage an den schönen Berg [Anmerk.: Mount Rainier], in dessen Nähe wir leben.
RockTimes: Wer von Euch kam eigentlich auf die geniale Idee, Troys Gitarrenparts auf den rechten und Jeffs auf den linken Kanal zu legen?
Jeff: Es war meine Idee, dies in die Liner Notes zu setzen, aber 'ausgeliehen' habe ich diese Idee von der Allman Brothers Band - sie taten dies bei ihrem letzten Studioalbum, "Hittin' The Note". Wir werden häufig gefragt, wer von uns ein bestimmtes Riff oder Solo spielt und wir wollten es den Hörern einfacher machen, die jeweiligen Gitarrenparts zuzuordnen.
Troy: Das ist eine Methode, die Lynyrd Skynyrd und viele andere schon seit langem verwenden. Es ermöglicht nicht nur, die Gitarrenparts voneinander abzuheben, sondern hilft den Hörern, uns so wahrzunehmen, wie wir uns dann auch live auf der Bühne positionieren.
David Scott RockTimes: Wie schon bei Tahoma Souls Alive, macht Lee Gregory erneut einen verdammt guten Job als Keyboarder. Ich weiß, dass er keine Zeit hat, aber wäre es eine Option für Euch, einen festen Keyboarder fürs Line-up der Moss Brothers Band zu verpflichten?
Troy: Ja, auf jeden Fall. Wir sind zwar in erster Linie eine Gitarren-Band, aber Keyboards bringen eine sehr hübsche Note in unseren Sound. Keyboarder von Lees Kaliber sind aber schwer zu bekommen...
Jeff: Lee ist einer der versiertesten Musiker, mit denen ich jemals zusammengearbeitet habe - er ist umwerfend!! Es ist eine Freude, mit ihm zu arbeiten - er bringt dieses 'britische Feeling' à la Stones und Faces ein, das wirklich gut mit unserem Sond harmoniert. Lee spielte erst kürzlich eine Show mit uns und hat sich bereit erklärt, so oft wie möglich live dabei zu sein.
RockTimes: Scherzfrage! Warum ist eigentlich Euer Bruder Billy nicht schon längst ein festes Mitglied bei der Moss Brothers Band?
Jeff: Hah! Diese Frage kommt wirklich JEDESMAL. Billys Band, Tahoma Souls Alive, ist schlichtweg hervorragend und hat erst kürzlich ein recht erfolgreiches Album herausgebracht. Wir haben eine ganze LKW-Ladung voll Respekt vor ihnen. Tatsächlich trat ich ein paar Wochen lang mit ihnen auf - es war eine tolle Zeit.
RockTimes: Troy, Du warst ja einmal Mitglied bei Rebel Storm. Warum Du nicht, Jeff?
Troy: Rebel Storm hatte seinerzeit für "The Hard Way", das zweite Album, keinen zweiten Gitarristen. Ich stieß eigentlich nur für diese Aufnahmen zu der Band und spielte ein Konzert mit ihr. Es war nie beabsichtigt, ein permanentes Mtglied zu werden.
Jeff: Ich steuerte einige Chorharmonien bei und half bei Produktion wie Mixing. Troy und ich freundeten uns dabei mit Joe Riggio an, der daraufhin unser erstes Album produziert und aufgenommen hat.
RockTimes: Mögt Ihr uns ein Geheimnis verraten? Bringt Billy Rebel Storm wieder auf die Schiene?
Troy: Wenn er das will, kann er es ganz sicherlich...
Jeff: Es gab schon mehrere Gedankenspiele, ein neues Rebel Storm-Album mit allen drei Brüdern aufzunehmen. Es ist schwer zu sagen, was die Zukunft bringen wird... Tahoma Souls Alive und die Moss Brothers Band besitzen aber die absolute Priorität!
RockTimes: The Moss Brothers Band Für mich ganz persönlich ist 'Southern Rock' in allererster Linie ein Lebensgefühl. Bodenständigkeit, Ehrlichkeit, Loyalität, Freundschaft und die Konzentration auf das Wesentliche im Leben. Was verbindet Ihr mit dieser Stilrichtung?
Jeff: Da stimme ich voll zu. Friends, family and love - darauf fokussieren wir uns.
Troy: Ich bin eigentlich kein großer Freund vom 'Branding' von Musik - sie ist einfach zu vielfältig. ZZ Top und Lynyrd Skynyrd kann man beide dem Southern Rock zuordnen und klingen dennoch komplett unterschiedlich. Ich denke, Southern Rock ist einfach nur gute, ehrliche Musik ohne Hype, ohne Glamour und andere Spezialeffekte, inspiriert von Blues, Country und britischem Rock.
RockTimes: Wie sehen die Pläne für die nähere Zukunft der Moss Brothers Band aus?
Troy: Wir wollen nun nach der Veröffentlichung von "Monarch Jubilee" auch außerhalb unserer Region auftreten. Langfristig gesehen wollen wir bald beginnen, die Musik für das nächste Album zu schreiben.
Jeff: Derzeit arbeiten wird hart daran, "Monarch Jubilee" in den US und Europa zu promoten. Wir haben gerade mit einem Händler für Frankreich unterzeichnet und diverse Möglichkeiten, dies auch für Deutschland zu tun. Es wäre sehr cool, wenn "Monarch Jubilee" auch das Interesse an "Royal Orleans" neu befeuern würde, sodass wir dieses Album bald noch einmal veröffentlichen könnten. Dann haben wir noch einen ganzen Stapel von Songs, die wir im nächsten Jahr im akustischen Gewand - mit Mandoline und Dobro, ähnlich wie auf "Royal Orleans" - als EP veröffentlichen möchten, vielleicht sogar auf Vinyl.
RockTimes: Ist auch eine Tour in Europa, speziell Konzerte hier in Deutschland, geplant? Du weißt - hier ist ein gutes Pflaster für Southern-, Blues- und Country Rock...
Troy: Absolut! Wir suchen augenblicklich nach einem Booker, mit dem wir so eine Tour organisieren können.
Jeff: Du musst wissen, wir verkaufen in Deutschland fast so viele Platten wie in den US. Wir sind unseren Fans bei Euch dafür so dankbar. Es ist wirklich erstaunlich, wie populär amerikanische Roots-Musik in der ganzen Welt ist...
RockTimes: Wir danken Dir für dieses Gespräch, Jeff und wünschen Dir und der Moss Brothers Band alles Gute für die anstehenden Aufgaben und die Zukunft!
Jeff & Troy: Wir danken Dir, Steve - Du warst sehr nett zu uns. Hoffentlich werden wir einander bald persönlich treffen können. Wir wollen aber auch allen Lesern für das Interesse an der Moss Brothers Band herzlich danken.
Alle Bilder von Bill Burgard wurden von Jeff Moss authorisiert - vielen Dank an beide.
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