Herbert Wolfslast:
"Save The World" - das treibt mich wirklich um!!
Herbert Wolfslast Ramses hat sich in den über vierzig Jahren des Bestehens zu einer Rock-Institution aus deutschen Landen entwickelt. Wenn eine solche hochkarätige Band ein neues Album vorlegt, ist ein Festtag in der Redaktion angebrochen.

"Firewall" heißt das gute Stück, das erst vor wenigen Tagen veröffentlicht worden ist. Ramses-Bassist Herbert Wolfslast, der für fast alle Texte verantwortlich zeichnet, gab uns bereitwillig ein ausführliches Interview rund um diese erfreuliche Aufnahmen...

Interview vom 05.12.2014


Steve Braun
RockTimes: Hallo, Herbert! Zunächst mal herzlichen Dank, dass Du Dir für unsere Fragen Zeit nimmst. Am vergangenen Freitag ist Euer neues Album Firewall rausgekommen. Was sagt die Ramses-Familie - sprich: die vielen Gründer und Ehemaligen - zu den Aufnahmen? Einhelliges Lob oder gab's auch konstruktive Kritik?
Herbert: Von der Seite habe ich noch gar nicht so viel gehört. Die wohnen zum Teil dermaßen weit weg, dass sie das Ding noch gar nicht gehört haben.
RockTimes: ...und wie reagiert Eure treue Fangemeinde?
Herbert: Die hat durchaus positiv reagiert! Von den Leuten, die die CD bestellt haben, gab es ausschließlich positive Rückmeldungen. Das ist jetzt zwar noch nicht die breite Rückmeldungsfront von allen möglichen Leuten, die sich dazu geäußert haben, aber was wir wahrgenommen haben, war durchweg positiv - ebenso wie die Rezensionen.
RockTimes: Ramses II wurde bekanntlich 1972 gegründet. Warum feiert Ihr erst in diesem Jahr Euren Vierzigsten?
Herbert: Es ist eigentlich der 42., aber das klingt so blöd, wenn man sein 42. Jubiläum feiert (lacht). Aber wir haben ja im Jahr des vierzigsten Jubiläums mit den Kompositionen und Aufnahmen zu "Firewall" begonnen, deshalb ist dies alles in diesem größeren Rahmen zu betrachten.
RockTimes: Man hätte ja auch darauf kommen können, dass der Vierzigste im kommenden Jahr zu feiern gewesen wäre. Zur feierlichen Umbenennung in Ramses und dem Plattenvertrag mit Sky...
Herbert: (lacht)... ja, so gesehen - das geht natürlich auch.
Ramses RockTimes: Wie und wann wurde die Idee zu "Firewall" geboren?
Herbert: Musikalisch gesehen, zieht sich das schon seit einiger Zeit hin, dass man die eine oder andere Komposition gemacht hatte. Unser Sänger und Keyboarder Reinhard Schröter komponiert ja die meisten Stücke und der kam bereits vor einiger Zeit mit Titeln an - das liegt jetzt nicht nur zwei, sondern mehrere Jahre zurück. Die anderen Komponisten - ich habe ja auch ein Stück beigesteuert [Anmerk.: "Virgin Zone"] - kamen dann nach und nach mit ihren Stücken an. Und irgendwann kommt man da automatisch in die Aufnahmephase. Die begann vor ungefähr zwei Jahren.
RockTimes: Wie darf man sich diesen Aufnahmeprozess bei Euch vorstellen? Kommt da einer mit einem fertigen Song ins Studio oder entwickelt Ihr die Arrangements gemeinsam?
Herbert: Nein, das sind sozusagen Grundideen. Wenn Reinhard beispielsweise mit einem Stück ankommt, dann ist es meistens so, dass er das auf seinem Keyboard komponiert hat und uns so vorstellt. Dann wird das in der Gruppe ausgearbeitet und meist kommt dann - sagt er jedenfalls - was völlig anderes heraus, als er sich eigentlich vorgestellt hatte. Letztendlich ist es stets Ramses, was dabei herauskommt. Das ist immer so, wenn viele Leute etwas beisteuern... Außerdem ist es ja nicht so, dass der Komponist vorgibt, etwas in einer bestimmten Weise und nicht anders zu machen, sondern es bringt sich halt jeder irgendwie ein. Und so kommt es, dass sich das Produkt völlig anders entwickeln kann, als sich der Komponist das vorgestellt hatte.
RockTimes: Ist Dir das bei Deinem eigenen Beitrag - "Virgin Zone" - auch so widerfahren?
Herbert: Nein, das Stück ist eigentlich genauso geworden, wie ich es mir vorgestellt habe. Man kommt ja auch als Bassist/Gitarrist schon mit fertigen Bass- und Gitarrenideen an, während ein Keyboarder eher mit seinen Keyboard-Ideen kommt und sich nicht sicher sein kann, was die Rhythmus- bzw. Bass/Gitarrensektion daraus macht. Obwohl Reinhard auch manchmal mit auf der Gitarre komponierten Songs daherkommt, wie es bei "Love In Vain" der Fall war.
RockTimes: Trügt denn mein Eindruck, dass Ramses mit "Firewall" Entwicklungen der letzten zwanzig, dreißig Jahre aufgegriffen und sich dadurch weiterentwickelt hat? Es sind ja durchaus viele Hard- und Melodic Rock- oder gar poppige Einflüsse wahrnehmbar...
Herbert: Natürlich, diese Zeitspanne hat auf jeden Fall Einfluss in "Firewall" gefunden. Musikalisch ist das immer schwierig einzuordnen. Früher hat man uns immer mit Soft Rock-Gruppen wie Barclay James Harvest verglichen. Wir machen so ein Zwischending, eben melodiösen Rock. Was die Entwicklungen der letzten zwanzig Jahre angeht... wenn man sich heute im Radio anhört, was da in den Mainstream-Sendern läuft, dann ist das nicht unbedingt das, was wir jetzt machen.
RockTimes: Ihr scheint auch auf die Kompaktheit der Songs, Hooklines und eingängige Refrains ein besonderes Augenmerk gelegt zu haben, oder?
Herbert: Das ist eine unserer Maximen! Es soll halt etwas 'hängenbleiben'... Wir möchten das selbst so... Nicht, um zu gefallen, sondern weil es unserem Anspruch entspricht: Dass die Stücke unterscheidbar sind, ihren eigenen Charakter haben, die Refrains stimmen, die Gitarrenmelodien 'ne Hookline haben... da achten wir schon drauf!
Ramses RockTimes: Wer hat das Album produziert, gemixt und gemastert?
Herbert: Das war hauptsächlich unser Toningenieur Kulle Peters, der uns auch live mixt. Aber eigentlich haben wir dahingehend alle mitgewirkt. Das kann man jetzt keinem einzelnen überlassen, denn wir sind immer darauf bedacht, dass die Produktion und dies alles derart geschieht, wie wir das gerne möchten und daran wird dann auch so lange gefeilt, bis wir alle zufrieden sind. Heutzutage ist das ja so, dass man durch die digitale Technik ziemlich weit in die Prozesse eingreifen, Korrekturen oder Anpassungen vornehmen kann. Mit den Bandmaschinen konnte man dies früher nicht.
RockTimes: Auch der Ideenaustausch via PC dürfte auf diese Weise einfacher sein....
Herbert: Gut, das haben wir jetzt weniger gemacht, weil nicht alle ein ausgefeiltes Mehrspur-Equipment zuhause haben. Aber wir haben uns natürlich die Dinger nach jedem Abmischvorgang über mp3 zugeschickt, damit zuhause alles noch einmal intensiv durchgehört werden konnte. Dort fallen einem Feinheiten auf, an denen noch einmal nachgearbeitet werden muss. Deshalb zieht sich so ein Prozess leider auch etwas länger hin...
RockTimes: Worin siehst Du die Unterschiede zu Eurem letzten Album "Control Me" [Anmerk.: von 2000], das ich leider nicht kenne? Sowohl in kompositorischer wie aufnahmetechnischer Hinsicht...
Herbert: Aufnahmetechnisch hat sich wie gesagt viel geändert. "Control Me" haben wir selbst in unserem Proberaum, der eigentlich auch schon ein kleines Studio ist, mit einer 16-Kanal/2''-Bandmaschine aufgenommen und und quasi-digital abgemischt. Während "Firewall" völlig anders, vollkommen digital, aufgenommen wurde - von vorne bis hinten. Auch die Weiterbearbeitung und das Mastern lief über Rechner. Das ist ein ganz markanter Unterschied.
RockTimes: ... und kompositorisch?
Herbert: Da haben wir uns alle weiterentwickelt, würde ich sagen. Die Stilrichtung ist gar nicht mal sooo anders als auf "Control Me". Leider ist dieses Album derzeit nicht mehr auf dem Markt erhältlich. Sky Records wollte es ja noch einmal rausbringen, aber das ist dann leider durch den tragischen Tod von Günter Körber nicht mehr möglich gewesen [Anmerk.: November 2013].
RockTimes: Wollt Ihr eine Neuauflage noch einmal weiterverfolgen - ist da Entsprechendes geplant?
Herbert: Das kann schon sein! Die anderen Alben gibt es ja alle noch und Sky wird ja nun weitergeführt. Aber es kann natürlich sein, dass sich Sireena der "Control Me" annimmt. Es ist ja wirklich schade, dass die sozusagen in der Schublade verschwunden ist. Unglücklicherweise sind aber auch alle Press- und Druckvorlagen/Master für die CD verschwunden. Das ist sehr schade, aber vielleicht mastern wir das noch mal und bringen es dann noch einmal raus.
RamsesRockTimes: In dem besagten Zeitraum hat sich auch politisch so einiges getan - manches Unvorstellbare ist geschehen. Ich habe den Eindruck, dass sich "Firewall" hier deutlich positioniert. Was hat Dich beim Schreiben der Texte zu "Firewall" bewegt?
Herbert: Die Missstände der heutigen Zeit, beispielsweise "The Straw That Broke The Camel's Back" - was ja zu deutsch 'Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte' bedeutet. Das ist ja so eine Art Revoluzzersong. Es gibt viele Menschen, die sich von der reichen, herrschenden Klasse ausgebeutet fühlen, die immer mehr verdienen. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. Da muss man wirklich aufpassen, dass es nicht einmal einen Funken gibt, der alles zum Knallen bringt - solche Sachen haben mich bewegt. Aber auch 'Alltagsgeschichten', wie in "Love In Vain", wo es um unerhörte, vergebliche Liebe geht... oder das Thema 'Liebe im Mittelalter', in "Virgin Zone" - so etwas hat mich ebenfalls interessiert. Ich versuche schon, für Tiefgang zu sorgen - die Texte sind ja bis auf einen einzigen alle von mir. Es kommt eben das bei mir heraus, was mich beschäftigt...
RockTimes: Welcher Song hat denn für Dich die eindringlichste Botschaft?
Herbert: Die hat für mich wohl "Save The World" - das treibt mich wirklich um. Dort kommt zum Ausdruck, was heute in dieser Welt an Kriegen, an Klimakatastrophen, an Atomkraftrisiken und Ähnlichem passiert. Das ist doch das für mich wichtigste Thema!
RockTimes: Wie kam es zu der Idee, eine neue Version von "Across The Everglades" [Anmerk.: vom 81er "Light Fantastic"-Album] einzuspielen?
Herbert: Irgendwie hatten wir Lust, das Stück noch mal mit einem richtig bombastischen Sound und mehr Naturgeräuschen aufzunehmen. Wir wollten es einfach noch etwas perfektionieren, obwohl die damalige Version auch nicht schlecht war. Einige dieser neuen Geräusche kommen ja direkt aus Florida, wo ich mal in Urlaub war - einfach mit einem tragbaren Minidisk-Recorder aufgenommen, der einige Vogelgeräusche gut eingefangen hat. Das haben wir da alles reingeschnipselt und ich hoffe, dass das Stück eine Weiterentwicklung von 1981 ist. Kennst Du beide Stücke?
RockTimes: Logisch. Die neue Version klingt wesentlich fetter - mit bombastisch hast Du's treffend beschrieben. Erinnert mich ein wenig an den frühen Alan Parsons...
RamsesRockTimes: "Look At Your Neighbour" ist der 'älteste' Song auf "Firewall". Zu welchem Zweck wurde er seinerzeit - das war 1990 - aufgenommen?
Herbert: Wir hatten ja immer mehrere Aufnahmesessions gemacht und um die Neunziger - 1991, glaube ich - herum hatten wir so eine Phase, bei der wir unseren ehemaligen Sänger Herbert Natho dazugeholt hatten. Der hat das Stück - wie ich finde - sehr gut gesungen und wir haben das auch richtig vernünftig produziert. Auf der "Control Me" hat Herbert übrigens auch ein Stück gesungen, "This Planet", was ebenfalls ziemlich gelungen ist. Wir wollten jetzt "Look At Your Neighbour" unbedingt mit draufhaben, weil er damals noch so 'ne richtige Power auf der Stimme hatte...
RockTimes: Warum fand dieser Song denn seinerzeit keine Berücksichtigung auf "Control Me"?
Herbert: Wir hatten schon drei andere Bonustracks mit drauf, das hat dann erstmal gereicht. Wir haben immer noch Sachen von früher in der Schublade. Vielleicht kommt davon noch etwas auf das nächste Album...
RockTimes: Apropos nächstes Album - die Live-Version von "Look At Your Neighbour", in der Balver Höhle aufgenommen, ist einer der stärksten Songs von "Firewall". Eigentlich wäre jetzt mal ein Live-Album oder gar eine DVD/Blu-ray fällig, oder?
Herbert: (lacht) Dazu müsste man erstmal eine derart perfekte Videoaufnahme haben... das ist ja gar nicht so einfach, eine Show professionell rüberzubringen. Wir schneiden meistens mit, auch mit Videokameras, aber ob man das Filmmaterial wirklich so auf den Markt bringen kann? Da müsste man technisch noch einmal nachlegen, damit das auch angeboten werden kann. Wir müssen das wirklich mal in Angriff nehmen...
RockTimes: Die Balver Höhle wäre doch die perfekte Location dafür, oder? Nebenbei: So etwas wie ein 'Wohnzimmer' für unsere Redaktion...
Herbert: Stimmt. Wart Ihr damals bei unserem Konzert dabei gewesen?
RockTimes: Ja, unser Jochen war mitsamt unserem Banner vorort.
Herbert: Das ist ja klasse!
RockTimes: Ja, wir haben unglaublich viele Ramses-Freaks bei uns in der Redaktion... Wir haben uns um "Firewall" regelrecht 'geprügelt'.
Herbert: (lacht) Irgendwie gibt es unheimlich viele Leute, die sich tierisch freuen, dass wir wieder was gemacht haben. Hoffentlich kaufen die auch alle unser Album!
Ramses RockTimes: Krautrock - nicht nur für mich ein Adelstitel für die rockenden Siebziger in deutschen Landen. Hat Euch diese Etikettierung eigentlich seinerzeit genervt und wie seht Ihr das heute?
Herbert: Also, das hat uns noch nie gestört. Dieser Begriff wurde der deutschen Muckerszene zwar so aufgestempelt, aber ob wir jetzt noch 'Krautrock' machen? Eher nicht. Ich weiß nicht, ob es das heutzutage überhaupt noch gibt...
RockTimes: Also, manchmal bin ich da völlig von den Socken. Ich hatte kürzlich Wucan gehört - eine blutjunge Band, die sich eindeutig auf solche historischen Geschichten wie Kraan oder Birth Control bezieht. Die sind jünger als meine Kinder und fahren auf so'n alten Krempel ab. Also, ich find' das astrein...
Herbert: Ja, Birth Control haben in etwas modernisierter Form genau dort weitergemacht. Bei uns ist das aber so eine Entwicklungsgeschichte. Wir wollen das jetzt gar nicht mehr - Krautrock wollen wir eigentlich nicht mehr machen! Die ersten zwei, drei Alben waren ja in dieser Art. Wir sind nun auch nicht mehr gerade 'blutjung', sind jetzt um die Sechzig und haben uns einfach weiterentwickelt.
RockTimes: Magst Du den folgenden Satz vervollständigen? Wenn man mir heute noch einmal abverlangen würde, einen Song wie "War" für eine Veröffentlichung zu 'entschärfen', ....
Herbert: ... dann müssten wir das eben tun, damit dieser Song auch in den USA rausgebracht wird!
RockTimes: Also, pragmatischer Umgang mit der Problematik... keine Verrenkungen?
Herbert: Das war ja vor meiner Zeit - 1976. Aber was ich so gehört habe, muss man sich in einem solchen Fall leider beugen - sonst kommt das Ding in Amerika nicht raus. Dann hätten wir unsere ganzen dortigen Fans nicht - da muss man schon mal in den sauren Apfel beißen!
RockTimes: Der Jahreswechsel steht vor der Tür. Welche Ziele habt Ihr für das kommende Jahr anvisiert? Du hast ja vorhin bereits ein neues Album angedeutet...
Herbert: Wir haben angefangen, neue Stücke zu komponieren. Bis das ein neues Album wird, dauert es bei uns erfahrungsgemäß etwas. Auf jeden Fall wollen wir im nächsten Jahr einige Konzerte geben. Eines haben wir bereits klargemacht, das wird auf der Badeinsel im Steinhuder Meer stattfinden. Das wird erst in den Sommerferien steigen, aber wir werden jetzt schnell noch möglichst viele Gigs fixieren.
RockTimes: Wie sieht es mit den Gründungsmitglieder aus? Ist vielleicht im kommenden Jahr eine One-off Show mit Ehemaligen geplant? Ein 'Geburtstag' ist ja immer eine gute Gelegenheit...
Herbert: Von den Gründungsmitgliedern sind ja noch drei dabei, die Langhorst-Brüder und Reinhard Schröter, denn die Geschichte von Ramses beginnt ja eigentlich mit dem ersten Album "La Leyla" und da waren die Jungs ja schon in der Band, obwohl Reinhard damals noch Schlagzeuger war. Nein, da ist eigentlich nichts geplant. Mit den 1979 ausgestiegenen beiden Gründungsmitgliedern Herbert Natho und Hans-Dieter Klinkhammer gibt es sowieso keine Konzerte - das ist aufgrund der Entfernungen schlicht nicht möglich.
Ramses RockTimes: Kleine Scherzfrage - es gab zu allen Zeiten Unkenrufe in der Fangemeinde, Ihr hättet nur deshalb so (relativ) wenige Studioalben rausgebracht, weil Ihr lieber auf der Bühne als im Studio standet. Ist da was Wahres dran?
Herbert: Nö, das lag in erster Linie daran, dass wir alle arbeiten müssen, weil von der Musik zu leben schier unmöglich ist. Deshalb können wir uns nicht den ganzen Tag mit unserer Musik beschäftigen - wollen wir auch gar nicht! Wir brauchen halt immer etwas Zeit, bis wir soweit sind, ein Album zu präsentieren. Andere können das schneller - bei uns dauert das halt immer etwas...
RockTimes: Hast Du noch etwas auf der Seele, das Du unbedingt unseren Lesern mitteilen möchtest? Hier und jetzt hast Du die Gelegenheit...
Herbert: Hmmm, wartet auf uns - freut Euch auf uns. Hoffentlich haben wir die Chance, mit "Firewall" durchzustarten. Wir hoffen, dass dieses Album die Resonanz erhält, die es auch verdient. Wir müssen es schaffen, dass die Fans von der Existenz dieses Albums erfahren. Deshalb machen wir viel Promotion, gehen an die Radiosender - gucken, dass die uns da spielen. Unser Hauptanliegen ist es, die Fans wissen zu lassen, dass es dieses Album, dass es diese Band noch gibt. Sicherlich wird dieses Interview dazu beitragen...
RockTimes: Was uns natürlich freuen würde!
RockTimes: Besten Dank, Herbert, dass Du Dir für uns Zeit genommen hast. Wir wünschen Euch viel Erfolg für "Firewall" und all Eure zukünfigen Projekte.

Alle Bilder von wurden von Herbert Wolfslast authorisiert - vielen Dank, auch dafür.
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