RockTimes: Erst einmal Glückwunsch, Ida, dafür dass ihr wieder mal ein exzellentes Stück melodischen Power Metal geschmiedet habt, und danke dass du dir die Zeit für das Interview nimmst!
Ida Haukland: Vielen Dank, und danke, dass du uns die Möglichkeit für das Interview gibst!
RockTimes: Der Metal, den ihr spielt hat Power und klingt urtümlich... ziemlich 'klassisch'. Siehst du da auch eine Gefahr, dass diese Musik altmodisch und nicht mehr zeitgemäß sein könnte?
Ida: In den vergangenen zehn Jahren haben wir gesehen, wie etliche 'alte' Legenden wieder aufgetaucht sind, und die wurden dann wieder zu den Helden einer neuen Generation von Metalheads und Heavy Rock-Fans. Das scheint sich als dermaßen gut zu erweisen! Gute Qualität wird nie aus der Mode kommen. Auf der anderen Seite wird sich die Metalszene wie alles andere auch weiterentwickeln und fortschreiten. Und dann braucht man neue Würze für das gleiche Gericht, wenn du versteht, was ich meine (lacht). Letzten Endes ist meine Antwort aber, dass gute Qualität und starke Songs niemals überholt oder altmodisch sein können!
RockTimes:Ihr benutzt immer noch kaum Keyboards, und es gibt auch keinen festen Keyboarder in der Band. Glaubst du, dass zu diesem Metal-Stil ein Keyboarder einfach nicht dazugehört? Ist das bei euch also Prinzip oder eher Zufall?
Ida: Witzig, dass du das fragst, weil wir auf diesem Album eigentlich ein bisschen mehr Streicher und Synthies benutzen, nur sehr gut portioniert (lacht). Es haben drei hervorragende Leute hier ein bisschen Keyboards und Klavier, da ein bisschen virtuelles Orchester, und dort ein echtes Cello beigetragen. Jeder dieser Einsätze ist aber ganz bewusst nur sehr sparsam arrangiert und platziert, um eine ganz bestimmte Stimmung oder Atmosphäre zu verstärken. Ich denke mal, wenn man solche Elemente derart bewusst einsetzt, nimmt der Hörer davon gar nicht so stark Notiz, weil sie zu einem natürlichen Bestandteil des gesamtes Sounds werden. Wie auch immer - unsere Musik wird immer auf Gitarren aufgebaut sein, das ist schon mal klar!
Und auch wenn wir Streicher und Synthies nur benutzen, um ganz speziellen Stellen mehr Tiefe zu verpassen, würde ich trotzdem niemals sagen, dass eine bestimmte Art Musik 'dieses' oder 'jenes' nicht haben sollte. So lang es einen bestimmten Zweck erfüllt und mit Sinn und Verstand eingesetzt wird, also nicht einfach 'reingeworfen', damit der Keyboarder was zu tun hat (lacht) - dann würde ich niemals sagen wollen, was andere Metal-Bands drin haben sollten oder nicht.
RockTimes: Hat der Albumtitel The Road Less Travelled eine besondere Bedeutung, vielleicht auch der Text des gleichnamigen Songs?
Ida: Die Botschaft des Titels ist, es zu wagen, für deine Zukunft oder deine Pläne einen anderen Weg zu wählen, auch wenn er vielleicht unkonventionell und/oder eine größere Herausforderung ist. Konkreter heißt das, einen anderen Weg im Leben zu wählen, von Neuem anzufangen. Gleichzeitig kann es aber auch etwas Subtileres bedeuten, zum Beispiel Ansichten zu ändern, oder Angewohnheiten, die dich nur behindern und nicht weiterbringen. Man sollte offen sein für die Möglichkeiten, die das Leben einem bietet, und das ist auch der Kern der Lyrics beim Titelsong. Ich habe da das perfekte Zitat im Film "Der seltsame Fall des Benjamin Button" gefunden: »Das Leben wird von Gelegenheiten bestimmt, auch von denen, die wir nicht wahrnehmen.«
RockTimes: Hast du noch weitere persönliche Favoriten auf dem Album, vielleicht auch Songs, die etwas Besonderes für dich bedeuten?
Ida: "Death Of Jane Dow" ist ganz klar eines meiner Lieblingsstücke. Weil ich den Song und die Dynamik darin liebe und weil mir der Text auch sehr gut gefällt. Ich glaube auch, dass "Marionette" ein wirklich majestätischer Track ist; und der Solo-Teil davon ist pure Magie; mein 'Zen'-Moment! Alles in allem bin ich aber stolz auf jeden einzelnen Song und ich könnte sie eigentlich alle als Lieblingssong nennen (lacht).
RockTimes: Was für einen technischen - oder 'Ausbildungs-technischen' - Hintergrund hast du denn als Sängerin?
Ida: Mal sehen... mein technischer Hintergrund, das sind eine wahnwitzige Anzahl von Stunden im Proberaum, und die meiste Zeit davon hab ich Coverdale und Dio gesungen (lacht). Ich hab ein bisschen Basistheorie im Studium gelernt mit Schwerpunkt auf Musical, aber ansonsten ist das einfach nur die gute alte Übung.
RockTimes: Wow, andere brauchen für so ne Leistung eine komplette klassische Opernausbildung! Was sind deine persönlichen 'Helden', zu denen du als Sängerin und auch als Bassistin aufschaust? Ein paar hast du ja schon genannt...
Ida: Ronnie James Dio und David Coverdale hatten sicherlich einen entscheidenden Anteil daran, was für eine Sängerin ich geworden bin. Aber in den vergangenen Jahren habe ich auch immer mehr die Stimme von Ritchie Kotzen bewundert; und zudem ist er ja auch noch der durchgedrehteste, roheste Gitarrist, den ich je live gehört oder gesehen habe. Was Bassspieler angeht, ist Billy Sheehan ein Muss. Und ich werde nie das erste Mal vergessen, dass ich Les Claypool von Primus gesehen habe. Zum Schluss muss ich noch Morty Black erwähnen, den ehemaligen Bassisten der norwegischen Hard Rock-Band TNT. Der hat einfach einen unglaublichen Groove und Klang und auch großartige Techniken!
RockTimes: Stört es sich, wenn man euch als so genannte 'Female Fronted Band' bezeichnet? Wie weit ist die Emanzipation in dem Geschäft mittlerweile angekommen, was die Reaktion von Presse und Fans angeht?
Ida: (Lacht) Also immerhin bin ich eine Frau und ich bin der Kopf der Band, also hat das Kind doch den richtigen Namen, oder? (lacht) Aber ernsthaft... ich verstehe schon, warum das so betont wird, weil die durchschnittliche Metal-Band nun mal 'Male fronted' ist. Und viele haben eine spezielle Vorliebe für Bands mit einer Sängerin. Andererseits habe ich das Gefühl, dass es etwas von mir als Musikerin ablenkt und es nur drum geht, dass ich eine Frau bin. So gesehen wäre es mir lieb, wenn das nicht so eine Rolle spielen würde (lacht). Aber egal, wie man es sieht - ich bin davon überzeugt, dass die Leute uns entweder mögen oder nicht mögen, völlig unabhängig vom Geschlecht. Letztendlich spricht die Musik für sich.
RockTimes: Könnt ihr bei Triosphere von der Musik allein leben?
Ida: Oh nein, da haben wir noch einen weiten Weg vor uns. Ich bin jetzt bald im letzten Jahr meines Studiums und die anderen haben Vollzeit-Jobs. Abgesehen davon, dass man schon ein paar Jahre braucht, bis man eine Band so weit aufgebaut hat, dass man selbst tatsächlich Geld dabei verdient, sehe ich das Problem mit den illegalen Downloads als einen der Hauptfaktoren. Es ist heute viel schwieriger, sein Leben als Metal-Musiker zu bestreiten als das noch vor fünf bis zehn Jahren war.
Und da muss ich sagen, dass die Leute, die Musik illegal downloaden und dabei glauben, dass sie der Band einen Gefallen tun, weil sie den 'Kampf gegen die schreckliche Musikindustrie' kämpfen, da ein paar Sachen falsch verstanden haben: Wenn du Musik illegal runterlädtst, kannst du dir sicher sein, dass die Bands null Kohle bekommen und damit null Kohle, um sie weiter zu investieren, in Touren usw. Außerdem arbeitet man oft ein paar Jahre lang an einem Album, und das sind Arbeitsjahre ohne irgendein 'Gehalt'... wobei ich sofort wieder Leute sagen höre 'Warum solltet ihr dafür bezahlt werden, um zu tun, was ihr gern macht?'. Das stimmt zwar. Aber ich bin mir sicher, dass jeder versteht, dass es eine Menge Geld verschlingt, eine Band aufzubauen und auf Tour zu gehen. Ob man's mag oder nicht, ein Einkommen zu haben ist eine absolute Notwendigkeit.
Das mal vorausgesetzt glaube ich, dass man ziemlich erfolgreiche Touren als Headliner hinter sich bringen muss, bevor sich das auch mal in einer Weise auszahlt, in der vier erwachsene Menschen mal annähernd davon leben können. Da haben wir also noch ein bisschen was vor uns (lacht). Das wichtigste wird für uns aber immer sein, so oft wie möglich auf die Bühne zu kommen.Das ist es, was uns antreibt!
RockTimes: Wenn ich jetzt den Namen Eyjafjallajökull erwähne, was kommt dir da in den Sinn? Du hattest da doch ein paar Erfahrungen gemacht, nicht wahr?
Ida: (Lacht) Diese Geschichte hast du mitbekommen?! Yep, ich hatte ganz schön Trouble wegen dieser verdammten Vulkanasche! Wir wohnen alle in Trondheim, in der Mitte von Norwegen, aber ich bin in einer Uni ganz im Norden eingeschrieben, also bin ich immer wieder dort hin wegen Vorlesungen usw. So war es auch zwei Tage bevor wir als Special Guest für niemand Geringeres als Kamelot auftreten sollten, in dieser beeindruckenden Location in Oslo, also ganz weit in Süden des Landes.
Ich wollte also am Donnerstag heim nach Trondheim fliegen, und dann wären wir am nächsten Tag alle zusammen von Trondheim nach Oslo gefahren, um am Samstag aufzutreten. Als ich dann gehört hatte, dass alle Flüge gestrichen wurden, hat für mich mehr oder weniger ein Rennen gegen die Zeit angefangen, denn in dieser Gegend gibt keine großartigen öffentlichen Verkehrsmittel und ich musste bis Freitagabend in Trondheim sein, wenn wir es rechtzeitig nach Oslo schaffen wollten - insgesamt mehr als 1700 Kilometer! Am Ende wurde es eine Reise, halb im Bus, halb im Zug, fast 30 Stunden, um nach Trondheim zu kommen, bevor wir dann nochmal sieben Stunden nach Oslo weitergefahren sind. Das war echt ein Höllentrip - aber wie Marius [ Triosphere-Gitarrist] es [auf der bandeigenen Internetseite] geschrieben hatte: »Vulkan oder kein Vulkan, Triosphere sagt nie einen Gig ab!« Und das war es absolut wert (lacht).
RockTimes: Marius nennt den Gig im Vorprogramm von Dio seine größte Erfahrung mit Triosphere bis dato. Was hast du gedacht und gefühlt, als du die Nachricht von Ronnies Tod gehört hast? Ich schätze mal, das ist die Art von Nachricht, bei der jeder immer noch ganz genau weiß, wo er in diesem Moment gerade war und was er gerade gemacht hat...
Ida: Das war echt ein unwirklicher Augenblick... ja, ich weiß tatsächlich noch, wo ich gerade war als ich das gehört hatte. Ich hatte wohl geglaubt, dass er ewig auf der Bühne stehen würde, um uns zu inspirieren und zu unterhalten - genau so musste es sein. Er hat wirklich bis ganz zum Schluss Generationen von Fans und Musikern dieses unschätzbare Erbe von beinahe fünf Jahrzehnten seiner Arbeit gegeben. Ich verneige mich vor ihm!
RockTimes: Nochmals vielen Dank, Ida, ich hoffe, dass das neue Album weiterhin gut ankommt, und vielleicht sieht man euch ja bald in Deutschland!
Ida: Ich habe dir zu danken! Die Reviews, die wir bisher bekommen haben, waren fantastisch. Toi, toi, toi, dass es so weiter geht! Wir arbeiten an Plänen für eine Tour im Herbst. Also wenn alles so läuft, wie wir uns das vorstellen, dann können wir es kaum erwarten, euch alle bald von der Bühne aus zu sehen (lacht).
RockTimes welcomes our foreign guests
RockTimes: Ida, first of all congratulations for forging yet another excellent piece of Melodic Power Metal, and thanx for taking the time for this interview!
Ida Haukland: Thank you very much, and thank you for presenting this interview to us!
RockTimes: The Metal you play is raw, powerful and pure... and pretty 'classic'. Any danger that it might be considered, or some day even become out-dated, old-fashioned?
Ida: During the last decade we've seen a great number of 'old' legends rise to the surface and once more become the heroes of the new generation of metal and heavy rock heads. This seems to prove that good, clean quality will never be out-dated. On the other side, just like everything else, the metal scene will continue evolving, progressing and one will feel the need for new spice to eat the same dinner, if you understand (laughs). But at the end of the day my answer must be that clean quality and good songs can never be out-dated or old-fashioned.
RockTimes: You still rarely use any keyboards and there is no keyboardist in the band's line-up. Do you think that keyboards don't belong into this kind of Metal? So, is it a matter of principle or just coincidence?
Ida: Funny you should say that because we actually use a bit more strings and synth on this album - only very well portioned (laughs). We've had three amazing guys perform some synth and piano here, some virtual orchestra there and an authentic cello there, but every single piece is closely planned, arranged and placed to emphasise a certain mood or atmosphere. So when you use elements that consciously I guess you won't notice them in the same way because they become a natural part of the sound as a whole. Either way, our music will always be guitar-based!
That being said, even though we only use strings and synth to add an extra dimension on very specific parts, I could never say that a certain kind of music should not include 'this' or 'that'. As long as they serve a purpose and are intentionally placed - not just 'thrown in there' to give the keyboardist something to do, hehe - it really is not my place to say what other metal bands' music should or should not contain.
RockTimes: Does the album title The Road Less Travelled have a special meaning, maybe the lyrics of the title track, too?
Ida: The album title refers to daring to take a different path or choice in the pursuit of your future and ambitions, even though it might be unconventional and/ or more challenging. In its most concrete form it means to chose a different course in life, start over fresh. But at the same time it can mean something more subtle, like changing your values or one semi-defining characteristic that keep getting in the way of progress. One should be open to the possibilities that life brings along, and this is also the essence of the lyrics of the title track.
I found the perfect quote in the movie "The curious case of Benjamin Button": »Life is defined by opportunities, even the ones we miss.«
RockTimes: What are your other personal favorites on "The Road Less travelled", or maybe the songs you have a special personal relation to?
Ida: "Death Of Jane Doe" is a clear favourite. Both because I love the composition and dynamics in it and that I'm really satisfied with lyrics. I also think that "Marionette" is a really majestic track and the solo-section of it is just pure magic! My moment of 'zen'! But all in all I'm really proud of each and every track and could actually pick them all as favourites (laughs).
RockTimes: What's your technical or training background as a singer?
Ida: Let me see… my technical background is a ridiculous number of hours at the rehearsal local, and most of all the hours I've spent singing Coverdale and Dio (laughs) I learned some fundamental theory when I went to high school with emphasis on musical training and theory, but besides from that it's just good, old-fashioned experience.
RockTimes: Do you have personal favorites or 'heroes' that you look up to as a singer and as a bass player?
Ida: Ronnie James Dio and David Coverdale have certainly been a crucial part of my progress as a singer, but in the recent years I've really become in awe of the voice of Ritchie Kotzen - and this is just in addition to being the most insanely raw guitarists I've ever heard or seen live! When it comes to bass players Billy Sheehan is a must, and I will never forget the first time I heard Les Claypool of Primus! Finally I have to mention Morty Black, former bassist in the Norwegian hard rock band TNT - he's just got an awesome groove and tone as well as techniques!
RockTimes: Does it bother you being considered a so-called 'female fronted band'? How far do you feel has emancipation in the genre grown today, considering press reaction, fan reaction on tour etc.?
Ida: (Laughs) Well, after all I am a female and I do front the band, so it's basically calling a shuffle for a shuffle, isn't it? (laughs) But seriously, I understand the point of drawing attention to it since the average metal band is 'male fronted', and many have a special liking for female-fronted bands, but on the other side I personally feel it draws a bit of the attention away from me as a musician and towards just being a female, and in that way I would like to se it considered more irrelevant (laughs). But either way; I believe people will like or dislike us irrespective of gender - all in all the music speaks for itself.
RockTimes: Are the Triosphere members able to make a living from your music alone?
Ida: Oh, no we still have a long way to go on that. I'm a student entering my last year and the rest have full-time jobs. Besides from the fact that it takes some years to build up a band to the point where you actually earn money yourself, I see the problem with illegal downloading as one of several important factors in that it's a lot more challenging to make a living/income as a metal-musician today than it was five or ten years ago. In this context I would just like to point out that people who download illegally under the impression that they are doing the Band a favour in a 'fight against the awful music industry' have misunderstood a couple of things: when you download illegally you can be sure the bands gets zero and in consequence zero to invest in further touring etc.
In addition, one often works for a couple of years with making an album so you can also see it as working years without any 'salary'. Even though I can immediately hear people saying 'you should not need to be paid to do what you love', which is fair enough, I'm sure everyone can understand that it takes a great deal of money to build a band and go on tours, so an income is whether you like it or not a necessity.
That being said, I believe that you have to headline rather successful tours before it pays off in a way that four grown people can get even close to live off it, so we have a bit to go there (laughs). But the most important thing for us will always just be to get on stage as much as possible - that's what drives us!
RockTimes: If I drop you the name Eyjafjallajökull - what crosses your mind? You had some experiences with that lately, didn't you…
Ida: (Laughs) You caught that story?! Yeah I've had a couple of run-ins with that god damn volcanic ash! We all live in Trondheim which is in the middle of Norway, but I'm registered at a university in the far north of the country so I've regularly gone there for lectures etc. This was the case two days before we were going to perform as special guests for none other than Kamelot at this really awesome venue in Oslo, which is way down south in the country. So I was going to fly home to Trondheim on Thursday and then drive all together from Trondheim to Oslo the next day with the backline to perform on Saturday. When I then got the message that all flights were cancelled I started a race more or less against time because there is not very good commercial logistics in this part of the country, and I had to be in Trondheim by the end of Friday if we were going to make it to Oslo on time - a total distance of more than 1700 kilometers! It all resulted in a half buss, half train-ride for nearly 30 hours just to get to Trondheim before we drove another seven hours to get to Oslo. It was one hell of a trip, but as Marius [ Triosphere guitarist] wrote [on the official band website]: » Volcano or no volcano; Triosphere never cancels!« And it was as always absolutely worth it (laughs).
RockTimes: Marius calls the support gig for Dio his best Triosphere moment so far. What did you think or feel when you heard the news about Ronnie's passing away? I guess that the kind of news you exactly remember what you were just doing and where you were the moment you heard about it, right?
Ida: That really was a surreal moment… and yeah, I do remember the time and place when I got the news. I guess I'd always thought that he would be on stage to inspire and entertain us, that was the way of the world. He really kept it going to the very end though, and have given several generations of people and musicians an invaluable legacy from nearly five decades for work… I bow my head to his respect.
RockTimes: Thank you very much again, I hope the new album gets some good recognition, and hope to see on tour someday in Germany!
Ida: Thank you very much! The reviews so far have been just amazing so we keep our fingers crossed for further good reception alright! We're working on touring in the autumn so if all goes according to plan and hopes, we can't wait see you all soon from a stage near you! (laughs)
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